Seit über 20 Jahren: Deutscher Rotweinpreis

07.07.2008 - arthur.wirtzfeld

Als Europas Weinmagazin Vinum 1987 erstmals eine Verkostung um den Deutschen Rotweinpreis ausschrieb, hatten die roten Rebsorten in Deutschland einen relativ geringen Stellenwert. Ihr Anteil an der Rebfläche erreichte lediglich rund 15 Prozent, heute sind es deutlich mehr als 35 Prozent.

 

Dass nicht nur der Anbau enorm ausgedehnt wurde, sondern dass auch die Qualität mit wuchs, daran hat der Rotweinpreis nach Einschätzung von Branchenkennern einen wichtigen Anteil. Denn es wurde bei den Winzern viel Ehrgeiz geweckt und Potenzial sichtbar gemacht.

Vinum sucht nun 2008 zum 21. Mal Deutschlands beste Rotweine in einer der größten deutschen Rotweinverkostungen mit weit über 1.000 Gewächsen in einer mehrstufigen Probe. Ab sofort können dafür wieder Weine angestellt werden. Zugelassen sind alle Sorten, ebenso Cuveés. Für edelsüße Weine (ab Auslese) gibt es eine eigene Kategorie. Auch unterschätzte Sorten wie Trollinger und Portugieser haben in einer eigenen Gruppe durchaus Chancen.

Nicht angestellt werden können Weine mit Süßreservezusatz und "Schatzkammerweine" mit geringem Vorrat. Die Anmeldung kann formlos mit einer Auflistung der Weine und Kopie der amtlichen Analyse erfolgen.

Anmeldung:
Redaktion Vinum, "Rotweinpreis", An der Brunnenstube 33-35, 55120 Mainz

Anmeldegebühr:
30 Euro pro Wein

Proben:
Bereits gefüllte Proben (jeweils 2 Flaschen bei Naturkork) bitte schicken an:
Erzeugergemeinschaft Winzersekt, "Rotweinpreis", Michel-Mort-Str. 3, 55576 Sprendlingen

Einsendeschluss:
18. Juli 2008

Fassproben direkt an:
Rudolf Knoll, Zur Kalluzen 8, 92421 Schwandorf

Einsendeschluss:
28. Juli 2008

Rückfragen bitte an:

Rudolf Knoll, Tel.: 09431/1228, rudolf.knoll@t-online.de

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