5 Klischees über...
Brot und Wein
Gelernt/Gewusst
1
Mehr als reine Lebensmittel
Brot und Wein sind nicht nur reine Lebensmittel, sie symbolisieren auch den Leib und das Blut Christi und stehen damit im Mittelpunkt der Eucharistiefeiern aller christlichen Kirchen.
2
Handwerkliche Produkte sind beide
Brot und Wein sind als Genussmittel und mit Qualitätsanspruch echtes Handwerk mit besten Grundzutaten. Stimmt die Basis nicht, kann nichts Grosses daraus werden. Rund 60 Prozent der Brote stammen heutzutage aus der Fabrik. Welch Genuss kann ein vermeintlich einfaches Stück Brot sein, das aus frisch gemahlenem Mehl, mit langer Teigführung und dem handwerklichen Geschick eines Bäckermeisters entstanden ist!
3
Mit Weissbrot kann man nichts falsch machen
Ein Stück trockenes Weissbrot bekommt man bei nahezu jeder Weinprobe. Helles, eher leichtes Weissbrot mit milden Karamell- und Röstnoten harmoniert wunderbar mit leichten und fruchtigen Weissweinen. Rotweine dominieren das leichte, helle Brot, und es tritt in den Hintergrund.
4
Normal schmeckt der Wein doch ganz anders?
Man kennt den Wein seit einigen Jahren und dann schmeckt er bei der Jahrgangsprobe im Weingut, im Buschenschank oder beim Häcker auf einmal ganz anders. Dies trifft vor allem beim neuen Spätburgunderjahrgang zu. Man wundert sich und greift zum nächsten Stück Brot. Und genau darin liegt der Grund, wenn es ein Natursauerteigbrot ist, das die Säure des Weins betont und ihm nicht so gut zu Gesicht steht.
5
Der Brot-Sommelier empfiehlt…
Wie auch beim Wein oder Bier haben sich einige Bäckermeister dem Brotgenuss von anderer Seite als nur von der Backstube aus genähert und geben lustvolle Empfehlungen. Basis ist die Ausgewogenheit der Geschmacksintensität. Die Süsse und Säure des Brotes müssen zueinander passen. Ganz besonders, wenn der beliebte dritte Sparringspartner, der Käse, hinzukommt.