5 Klischees über...
Zur Pizza passt alles
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Ganz oft wird einem der beliebtesten italienischen Gerichte bei der Weinbegleitung Unrecht getan. Etwa weil nur etwas ganz Simples serviert wird, ganz so, als wäre die Pizza es nicht wert, sich Gedanken über eine passende, spannende Begleitung zu machen. Entscheidend für das Pairing ist der Belag.
01
Alles ist ganz einfach
Bis auf die Pizza Bianca kommt auf jede Pizza Tomatensauce. Nicht jeder Wein kann mit der daraus resultierenden Säure eine stimmige Liaison eingehen, und im schlimmsten Fall wird es recht sauer.
02
Rotwein passt immer
Ist der Rotwein von Tannin und hohem Alkohol geprägt, können sich in der Kombination mit einer reich belegten Pizza auch metallische Noten ergeben, die nicht wirklich ein Genuss sind. Fruchtige, eher leichte Weine machen da eine bessere Figur. Bei Schärfe muss der Rote genug Power haben, um Paroli zu bieten.
03
Weisswein geht gar nicht
Ist die Pizza mit salzig-würzigen Zutaten wie Prosciutto Cotto belegt, kann ein fruchtiger oder gehaltvoller Weisswein, zum Beispiel ein Vermentino, aber auch ein intensiver Grüner Veltliner, die Geschmacksknospen zum Strahlen bringen. Ist Schärfe im Spiel, kann man auch zum Kabinett greifen.
04
Alles Käse
Kommt intensiver Käse ins Spiel wie bei einer Quattro Formaggi, kann man zu körperreichen Weissweinen greifen oder auch zu einem der schäumenden italienischen Klassiker wie Prosecco oder Lambrusco.
05
Im Dorf bleiben
Auch beim Pairing von Pizza und Wein lohnt es sich, die gemeinsame Regionalität beider Partner zu beachten. Zur Luxus-Pizza mit frischem Trüffel: Barolo oder Barbaresco.
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