5 Klischees über...

Klein ist nicht immer fein

Foto: GettyImages / Hugh Threlfall

Kleine Flaschen, auch halbe Flaschen genannt, mit nur 0,375 Liter Inhalt, sind oftmals verrufen. Der Wein reift in kleinen Gebinden schneller, man kann diese kleinen Flaschen nicht lange lagern. Eine feine Sache sind sie, wenn man nur ein Glas möchte und nicht mehrere Tage den gleichen Wein.

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Sehen komisch aus

Steht eine kleine Flasche auf dem Tisch, sieht das irgendwie komisch aus. Man ist den Anblick einfach nicht gewohnt und ist deshalb etwas irritiert.

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Kleine Flaschen sind teurer

Kleine Flaschen wie auch Grossformate sind auf den Literpreis umgerechnet teurer als eine normale Flasche mit 0,75 Litern. Es werden viel weniger Leerflaschen produziert, und diese sind teurer als 0,75 -Liter-Flaschen. Diese höheren Kosten werden beim Preis der vollen Flasche weitergegeben.

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Erst ein Weisswein und dann ein Roter...

Möchte man nur ein Glas geniessen, oder zur Vorspeise ein Glas Weisswein und dann ein Glas Rotwein, sind die kleinen Fla-schen praktisch, wenn man nicht die restliche Woche den gleichen Wein im Glas haben möchte.

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Man kann sie nicht lagern

Wer Weine für eine längere Lagerung kaufen möchte, ist mit 0,75-Liter-Flaschen oder Magnumflaschen besser beraten. Dort ist der Sauerstoffanteil im Verhältnis zum Wein geringer, und der Wein reift langsamer. In den kleinen Flaschen erfolgt die Reifung schneller.

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Promillegrenze

Vor allem in Restaurants, deren Gäste mit dem Auto anreisen, erfreuen sich die halben Flaschen grosser Beliebtheit. Geniesst man zu zweit, ist die maximale Promillegrenze nicht erreicht. Für Gastronomen bieten die kleinen Flaschen eine gute Ergänzung zum Offenausschank.


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