5 Klischees über...
Eine Frage der Haltung
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Man steht beim Apéro, sei es bei einer Ver-nissage oder einer Firmenfeier, und lässt den Blick durch den Raum schweifen. «Finger weg vom Alkohol» kommt einem in den Sinn, wenn man so manchen Zeitgenossen sieht, der beim Halten eines Proseccoglases den kleinen Finger geziert von sich spreizt.
01
Sti(e)l hat man
Zwar gibt es mittlerweile auch Wein-Tumbler, aber der Stiel des Weinglases ist nach wie vor wichtig, um den Wein nicht zu erwärmen. Man hält das Glas auf keinen Fall am Kelch, sondern fasst es am Stiel.
02
Fingerabdruck
Der Wein ist auf die richtige Serviertem-peratur gekühlt, wird ins Glas gegossen und dann: Neben dem Erwärmen des Weines, wenn man das Glas am Kelch packt, hinterlässt man auch unschöne Fingerabdrücke auf dem Kelch.
03
Eine Frage der Grösse
Die Grundregel besagt, man fasst den Glasstiel im unteren Drittel mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Je grösser das Glas, desto schwerer, dann kann man auch einen weiteren Finger zur Stabilisierung nehmen.
04
Finger weg vom Alkohol
Manchmal hat man fast das Gefühl, jemand möchte einen mit dem abgespreizten kleinen Finger aufspiessen, so streckt sich dieser beim «Chin-chin» einem entgegen. Das hat nicht wirklich Stil.
05
Nicht zu voll
Am besten lässt sich das Glas am Stiel halten, wenn der Kelch nicht zu voll gegossen wird. Auch beim Schwenken des Weines macht es sich bezahlt, wenn nicht zu viel im Glas ist. Santé!