5 Klischees über…

Fruchtwein: Beerenwein, Cider und Co.

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Eigentlich sind Trauben auch Früchte, aber die Trauben der Gattung Vitis vinifera dürfen nicht für Fruchtweine verwendet werden. Ganz besonders in Skandinavien hat man sich der hochwertigen Fruchtweinproduktion verschrieben, weltweit gesehen ist der bekannteste Obstschaumwein der Cidre.

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Jede Frucht kann verwendet werden

Im Prinzip kann jede Frucht verwendet werden – mit Ausnahme der Traubenbeere der Vitis vinifera. Diese ist der klassischen Weinbereitung vorbehalten.

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Ein neuer Trend?

Fruchtweine gehören zu den ältesten alkoholischen Getränken der Welt. Bereits in der Antike wurden Äpfel, Datteln, aber auch Honig und vieles mehr durch Gärung zu alkoholischen Getränken verarbeitet, die sich grosser Beliebtheit erfreuten.

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Aus Omas Garten

Oftmals werden Fruchtweine im heimischen Keller vergoren, um grosse Erntemengen zu länger haltbaren Produkten zu verarbeiten.

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Herstellung

Frisches Kern-, Stein- oder Beerenobst wird als Saft oder Maische mit wilder oder Reinzuchthefe vergoren und muss einen Mindestalkoholgehalt von 1,2 Volumenprozent aufweisen, um als Fruchtwein bezeichnet zu werden.

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Die Stars

Der bekannteste Fruchtschaumwein ist Cidre aus Äpfeln und/oder Birnen aus der Bretagne. Er ist aber auch in England als Cider weit verbreitet. Der «Äppelwoi» in Deutschland ist hingegen «still», also ohne Kohlensäure.