5 Klischees über…

Süsswein

Foto: gettyimages / yrabota

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Was ist süss?

Trauben sind von Natur aus süss, allerdings wird bei der Weinbereitung - der alkoholischen Gärung - der Zucker in Alkohol umgewandelt. Wird der Zucker ganz oder bis auf einen kleinen Anteil umgewandelt, ist der Wein trocken. Laut EU-Verordnung spricht man von einem Süsswein bei einem Zuckergehalt von mindestens 40 Gramm pro Liter.

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Süss ist nicht gleich süss

Die Bandbreite reicht von edelsüssen Weinen bis hin zu Likörweinen wie Portwein oder auch Sherry. Je nach Produktionsverfahren wird die Umwandlung des Zuckers in Alkohol per hochprozentiger Alkoholzugabe gestoppt oder es wird, wenn es zugelassen ist, mit Süssmost aufgezuckert, um die gewünschte Süsse zu erhalten. 

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Süss + Süss = Traumpaar?

Klassisch wäre ein gereifter Käse, auch ein Blauschimmelkäse oder eine Foie gras der Partner für den Süsswein. Aber auch cremige, süsse Desserts wie Pannacotta oder eine Crema Catalana bilden ein stimmiges Paar mit einem schweren Süsswein.

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Süsswein und Likörwein sind das Gleiche

Im Gegensatz zu einem Süsswein muss ein Likörwein mindestens 15 Vol.-% Alkohol aufweisen. Er zeichnet sich durch eine dickflüssigere, cremigere Konsistenz aus.

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Süsswein muss gekühlt getrunken werden

Je hochwertiger ein Süsswein ist, desto «wärmer» kann er serviert werden. Bei einfachen Qualitäten, die zu süss erscheinen, kann das Kühlen Abhilfe schaffen, denn die Kälte dämpft die Aromen.