VINUM-Profipanel Chasselas

Terroirist?

Text: Ursula Geiger, Fotos: Linda Pollari

Chasselas verkosten ist eine Herausforderung für jede Nase. Und eine kompetitive Angelegenheit, wenn es darum geht, die Herkunft, das Terroir des Weins herauszuschmecken. An der Aufgabe, 25 ausgewählte Chasselas sieben Regionen zuzuordnen, bissen sich die elf Degustatorinnen und Degustatoren die Zähne aus. Fazit: Nicht nur der Einfluss des Terroirs ist entscheidend für die Stilistik, auch die Philosophie des Produzenten spielt eine wichtige Rolle. 

Mein erster Schluck Chasselas war ein Schock. Nach drei Jahren Studium in Geisenheim im Rheingau, der Hochburg deutscher Riesling-Kultur, war mein Gaumen auf Säure eingestellt. Die Zeichen der Zeit standen Anfang der 1990er auf knochentrocken. Säurewerte von zehn Gramm pro Liter waren keine Seltenheit. Lediglich ein Hauch Restsüsse war als Puffer geduldet. Vergor ein Most im Keller nicht komplett, kamen Champagner-Hefen zum Einsatz, um auch das letzte Gramm Zucker im Jungwein zu bodigen. Die malolaktische Gärung, der Abbau von Äpfelsäure zur milderen Milchsäure mittels speziellen Bakterienstämmen, mied man wie der Beelzebub das Weihwasser. Das Lehrbuch sah sie nur für Rotweine vor. Und dann das: Sehr diskret nach Blüten und Kernobst duftend, oft noch von leichten Hefenoten geprägt, glitt der Chasselas so sanft wie ein Katzenpfötchen über die Zunge und verabschiedete sich diskret mit mir ungewohnten Bitternoten. Krallen, Ecken und Kanten. Säure, Aroma? Fehlanzeige. Es brauchte ein paar Schlucke mehr, bis ich die Weine der Sorte schätzen und einzuordnen lernte. Als Chasselas-Novizin war es mir schlicht unmöglich, herauszuschmecken, ob der Wein von den steilen, gemauerten Rebterrassen des Lavaux oder den sanften Hängen der La Côte stammt, ob die Chasselas-Stöcke in Aigle auf den Schuttkegeln des Bergsturzes von 1584 stehen oder auf den Gneis und Granit-Böden des Combe d’Enfer im Unterwallis. Umso mehr beeindruckte die Treffsicherheit der gefuchsten Degustatoren, die bei der Verkostung zudem Ansprüche an die Weintemperatur stellten: Die Waadtländer wollten den Chasselas mit 13 Grad im Glas haben, damit sich die zarten Weine optimal entfalten können und die feinen aromatischen Unterschiede der Waadtländer Terroirs offenbaren. Die Walliser forderten kühlere Temperaturen für die kräftigeren Fendants. Heute, über 20 Jahre später, hat sich die Schweizer Chasselas-Welt grundlegend geändert. Sie ist vielfältiger geworden. Nach wie vor ist Chasselas mit knapp 3800 Hektar Fläche in der Schweiz die wichtigste Weissweinsorte und noch immer hält die Waadt flächenmässig die Pole-Position mit rund 2280 Hektar. Doch punkto Qualität, Stilistik und Umgang mit der Sorte hat sich enorm viel zum Positiven gewandelt. Die Arbeit mit dem Terroir steht dabei an erster Stelle. Produzenten wie Blaise Duboux, Raymond Paccot und Henri Cruchon wissen das aromatische Potenzial ihrer Einzellagen in die Flasche zu bannen. Paccot und Cruchon arbeiten biodynamisch, sprich mit Böden, die wenig oder sehr achtsam gedüngt und bearbeitet werden. Die Unterschiede zwischen Cruchons Crus Mont de Vaux (Südostlage, kieshaltiger, alpiner Moränenboden) und Au Clos (Südlage, sandiger Molasseboden mit einer lehmhaltigen Schicht) sind frappierend: Der extravertierte Mont de Vaux polarisierte, erreichte aber Spitzenbewertungen, während der zurückhaltende, diskrete Au Clos dem Panel allgemein gut gefiel. Keiner der beiden Weine wurde der La Côte zugeordnet. Raymond Paccots Klassiker En Bayel, dessen Trauben auf kalkhaltigem Lehm mit gut drainiertem Untergrund wachsen, wurde hingegen von der Mehrheit der Verkoster korrekt verortet. Den Waadtländer Winzern steckt der Chasselas in den Genen. Im Lavaux stehen seit dem elften Jahrhundert Reben. Die Zisterziensermönche trotzten den steilen Hängen am Genfersee die Rebterrassen (Charmus) ab und befestigten sie mit Mauerwerk. Bauern bearbeiteten im Auftrag der Mönche die Reben, wurden zu Winzern, Kellermeistern, Fassküfern und Maurern. Sie gaben die Liebe zu dieser Sorte und dieser gewaltigen Kulturlandschaft an die nächsten Generationen weiter. Chasselas ist international zwar weit verbreitet, wird aber anderswo auf dem Globus eher als Tafel- denn als Keltertraube genutzt. Um die Herkunft der Sorte, die erstmals im Jahr 1539 vom Botaniker Hieronymus Bock namentlich als «Lautterdraube» erwähnt wurde, rankten sich wilde Geschichten: Kairo als Geburtsort der Varietät stand zur Debatte oder das Städtchen Chasselas im Burgund. Der Forscher der Reben-Gene José Vouillamoz schaffte mit seiner Kollegin Dr. Claire Arnold in Neuenburg Klarheit. Dazu wurden hunderte von Genproben der unterschiedlichsten Varietäten aus Europa und dem Nahen Osten miteinander verglichen. Das Resultat der minutiösen Forschungsarbeit: Der Chasselas ist ein waschechter Waadtländer. Vor einigen Jahren war die Zuordnung der Crus zu einer der Subregionen noch einfacher: Die leichteren, frischen Weine wurden gerne der La Côte zugeschlagen, die aromatisch kräftigeren dem Lavaux oder dem Chablais. Heute ist das nicht mehr so einfach. 

Barrique, Säure und längere Flaschenreife

Die Produzenten sind selbstbewusster geworden. Sie arbeiten mit Spontangärung, Barrique und lassen den Weinen in warmen Jahren die Säure. Galt der Chasselas vor rund zehn Jahren noch als Wein, der jung am besten mundet, geniessen Chasselas-Kenner heute reifere Qualitäten. Dass es sich lohnt, zu warten, zeigte vor drei Jahren eine Vertikalverkostung des Clos du Rocher in Yvorne im Chablais. Dort stehen die Chasselas-Reben dichtgepflanzt (10 000 Stöcke/ha) auf steilem Terrain. Nur wenig Humus liegt auf der Felsflanke. Der flachgründige Boden besteht aus kalkhaltigem Lehm mit hohem Kiesanteil. Erstaunlich frisch gab sich ein Chasselas aus dem Hitzejahr 2003. Weiter rhoneaufwärts, im Wallis setzt man noch nicht so stark auf Einzellagen-Chasselas, dafür aber auf mehr Säure und weniger Restsüsse. Die Fendants wirken leichter, saftiger und sind verführerische «Vins de soif». Dass sich im Profipanel ein Chasselas aus Neuenburg an die Spitze setzte, mag dessen Alleinstellungsmerkmal geschuldet sein. Der Einzellagen-Chasselas mit dem kaum wahrnehmbaren Hefeschleier von Jean-Denis Perrochet wird unfiltriert abgefüllt. Er ist dermassen rassig und die Frucht von einer zitrischen Frische, dass er gegenüber den zart-floralen und noch jungen Qualitäten aus der Waadt einen gewaltigen Kontrapunkt setzt. Fast ein bisschen wie Blüemli-Sex gegen eine alles verzehrende Amour fou, von der man nicht genug bekommen kann. Ob sich die Liebe hält? Die Neuenburger Winzer schwören auf die Haltbarkeit des Non-Filtré, denn schliesslich wirke die Hefe der Oxidation entgegen. Trinken wir den Non-Filtré vom Neuenburgersee jetzt und setzen auf die Reife der Crus vom Léman in einigen Jahren.

Ergebnis

17 Punkte
Uvavins – Cave de la Côte, Tolochenaz-Morges
La Côte AOC 1er Grand Cru Château Malessert 2016

Birne und Pfirsich in der Nase, Frischekick durch die Noten von Agrumen. Ausgewogen und komplex am Gaumen, diskrete florale Noten (Iris), endet knackig auf Äpfel und gelbe Pflaumen. 2019 bis 2025.

www.uvavins.com | 16.90 Franken

17.5 Punkte
Uvavins – Cave de la Côte, Tolochenaz-Morges
La Côte AOC Morges Vieilles Vignes 2016

Reife Fruchtaromatik, dann Lindenblüten, Kräuter und Agrumen. Auch am Gaumen zeigt sich die reife Frucht; gemeinsam mit der saftigen Säure ergibt das einen druckvollen, langanhaltenden Chasselas. Klassiker. 2019 bis 2025.

www.uvavins.com | 12.90 Franken

16 Punkte
Hammel – Terres de Vins, Rolle
Chablais AOC Yvorne 1er Grand Cru L’Ovaille 1584 2015

Dezent, fruchtig-blumig, frische Kräuter, Mandeln, diskrete Noten von Röstbrot. Am Gaumen strahlende, pure Frucht, kombiniert mit saftiger Säure. Raffinierter Wein für herrliches Trinkvergnügen. 2018 bis 2023.

www.hammel.ch | 28 Franken

17 Punkte
Château Maison Blanche, Yvorne
Chablais AOC Yvorne Grand Cru Maison Blanche 2016

Zitrusnote und Brioche in der Nase, Noten von Stachelbeere und Grüntee, dazu gelbe Blüten. Am Gaumen geradlinig, mit pikanter, belebender Säure, endet auf leicht pfeffrige Noten. 2019 bis 2024.

www.schuewo.ch | 22.50 Franken

17 Punkte
Domaine Henri Cruchon, Echichens
La Côte AOC Grand Cru Mont de Vaux 2016

Duftet intensiv nach frisch gepflückten Äpfeln und Quitten, unterlegt mit würzigen Noten (Zimt) und leicht ätherischer Duft von Kiefernnadeln. Präziser Säurenerv am Gaumen, Zitrusnoten, im Finale leichte Pfefferwürze. 2019 bis 2025.

www.henricruchon.com | 17 Franken

16.5 Punkte
Domaine Henri Cruchon, Echichens
La Côte AOC Grand Cru Au Clos 2016

Anflug von Agrumen und Lindenblüten im noch etwas zurückhaltenden Bouquet. Hervorragend integriertes CO₂ am Gaumen, hat Saft und Länge, Noten von knackigem Apfel, würzig-mineralisches Finish. 2019 bis 2023.

www.henricruchon.com | 14 Franken

17 Punkte
Obrist, Vevey 
Chablais AOC Yvorne Grand Cru Clos du  Rocher 2016

Cremig-reife Frucht in der Nase, dazu Noten von Lindenblüten und Brioche. Recht füllig und weich im Ansatz, doch das feine Süsse-Säure-Spiel ist animierend und macht Lust auf einen zweiten Schluck. 2019 bis 2028.

www.obrist.ch | 23 Franken

16.5 Punkte
Weinbau Schott, Twann
Bielersee AOC Gutedel Sélection 2016

Sehr vielschichtige Nase: Noten von Brioche, weisse Blüten, dazu Kräuterwürze sowie ein Hauch von exotischen Früchten, Maracuja und Mango. Am Gaumen sehr präzise mit saftig-rassiger Säure, diskrete Noten von Bittermandel im Finale. 2018 bis 2020.

www.schottweine.ch | 15.50 Franken

17.5 Punkte
La Maison Carrée, Auvernier
Neuchâtel AOC Auvernier Cru des Abbesses sur Lie 2016

Rosig-florale Noten, dann Birne und Grapefruit. Am Gaumen knochentrocken, mit rassiger Säure, konsistente, dichte Struktur, erfrischendes und langes Finale, auf feine Kräuterwürze endend. 2018 bis 2020.

www.lamaisoncarree.ch | 15 Franken

17 Punkte
Domaine Louis Bovard, Cully
Dézaley AOC Grand Cru Médinette 2015

Duftet nach reifer Birne, Stachelbeere und Quitte, dazu kalkige Noten. Im Ansatz gehaltvoll und dicht mit weicher, reifer Säure und diskreten Würznoten, die an getrocknete Kräuter und Safran erinnern. Klassiker. 2019 bis 2025.

www.riegger.ch | 27.50 Franken

16 Punkte
Christophe Chappuis, Rivaz
Dézaley AOC 1er Grand Cru La Gueniettaz 2015

Exotische Aromatik mit viel gelbfleischiger Frucht (Mirabellen), gelben Blüten (Ginster) und nussigen Aromen. Kräftig im Ansatz, sehr gut strukturiert, mit tragender Säure und animierender Amertume im langen Finale. 2018 bis 2024.

www.domainechappuis.ch | 27 Franken

16.5 Punkte
Uvavins – Cave de la Côte, Tolochenaz-Morges
La Côte AOC Vinzel 1er Grand Cru Château la Bâtie 2016

Verspielte, vielschichtige Nase mit Noten von Melisse und Sommer
apfel, Brioche, Pfeffer und nasser Stein. Schmelzig am Gaumen, aber ohne breit zu wirken, die Säure gibt Gegensteuer. 2019 bis 2022.

www.uvavins.com | 18 Franken

17 Punkte
Domaine des Muses, Sierre
Valais AOC Fendant Classique 2016

Komplex mit Noten von Birnen, dahinter verbirgt sich eine pfiffige Zitrusfrucht, dann leicht pfeffrige Würze, frischer Kerbel und Noten von Feuerstein. Gute Fülle am Gaumen, fein-aromatisches Finale. 2019 bis 2024.

www.manor.ch | 16 Franken

16 Punkte
Domaine du Martheray, Féchy
La Côte AOC Féchy 1er Grand Cru Domaine du Martheray 2014

Duftet nach Blüten (Glyzinien) und getrockneten, exotischen Früchten. Zurückhaltende Säure am Gaumen, feingliedrige Struktur und animierende, mineralische Salzigkeit im Finale. 2019 bis 2023.

www.martheray.ch | 18 Franken

17 Punkte
Jean-Daniel Porta, Aran-sur-Villette
Lavaux AOC Villette Les Echelettes 2016 

Überaus frisch-fruchtiges Bouquet mit Noten von Bergamotte und Steinobst, dahinter zarte Zitrusfrucht. Viel Eleganz am Gaumen, Noten von Minze und Feuerstein, erfrischende Säure und diskreter Bittermandel-Touch. 2019 bis 2022.

www.vins-porta.ch | 14.20 Franken

16.5 Punkte
Domaine de Autecour, Mont-sur-Rolle
La Côte AOC Mont-sur-Rolle 1er Grand Cru 2015

Viel Kräuterwürze in der Nase, dazu Noten von Röstbrot, dann Birne und Zitrusnoten. Im Ansatz rund und weich, hervorragende Länge, behält die zarte Struktur bei. Klassischer La-Côte-Chasselas, der noch reifen muss. 2019 bis 2024.

www.obrist.ch | 12.50 Franken

16 Punkte
Domaine Louis Bovard, Cully
Calamin AOC Grand Cru Ilex Blanc 2016

Deutliche Holzwürze, dazu Noten von Ananas und Mango. Cremig-füllig im Ansatz, hat Länge und Spiel, perfekt eingebundene Säure. Innovative, in der Barrique ausgebaute Chasselas-Interpretation, die polarisiert. 2019 bis 2025.

www.boucherville.ch | 24.50 Franken

16.5 Punkte
Domaine Les Hutins, Dardagny
Genève AOC Coteaux de Dardagny 1er Cru Bertholier 2016

Offenes, sehr feinfruchtiges Bouquet, reifes Kernobst, dann Röstbrot, ein Hauch von Rosenblütenseife. Elegant und dennoch druckvoll, mit saftiger und lebendiger Säure am Gaumen. 2019 bis 2022.

www.domaineleshutins.ch | 12 Franken

17 Punkte
Domaine de Burignon, Saint-Saphorin
Lavaux AOC Saint-Saphorin 1er Grand Cru Les Roches Plates 2016

Cremige Aromatik in der Nase, Noten von Quitten, ein Hauch Pfirsich und Mango. Sanft im Ansatz, elegant, dennoch stoffig, dicht und lang, endet animierend auf salzig-mineralische Noten. 2019 bis 2028.

www.burignon.ch | 21 Franken

16 Punkte
Château de Châtagneréaz, Tartegnin
La Côte AOC Mont-sur-Rolle 1er Grand Cru 2015

Diskreter Duft, Noten von Agrumen, Mirabellen, dazu Lindenblüten und Wiesenkräuter. Geradlinig im Ansatz, zeigt am Gaumen noch nicht sein ganzes aromatisches Potenzial, bleibt aber lang. Diskrete Bitternoten im Finish. 2019 bis 2024.

www.zweifelvinarium.ch | 17.50 Franken

16 Punkte
Cave du Vieux Moulin, Vétroz
Valais AOC Fendant Grand Cru Amandoleyre 2016

Sanfter Fendant mit weicher Kräuterwürze und dem Duft weisser Blüten, dazu ein zarter Honigton und Noten von Feuerstein. Solide, kraftvoll und dabei sehr ausgewogen am Gaumen. 2019 bis 2023.

www.papilloud.com | 17 Franken

16 Punkte
Madeleine et Jean Yves Mabillard-Fuchs, Venthône
Valais AOC Les Corles 2016

Fein-fruchtiges Bouquet mit Noten von Pfirsich, Birne und gebuttertem Röstbrot. Am Gaumen zunächst schmelzig, zeigt im weiteren Verlauf aber eine feine mineralische Strenge, die zusätzlich Länge gibt. 2019 bis 2022.

www.mabillard-fuchs.ch | 12.50 Franken

16 Punkte
Raymond Paccot – Domaine La Colombe, Féchy
La Côte AOC Féchy Bayel 2016

Frische Orangen und Mandarinen in der Nase, Blütenhonig, diskrete Pfefferwürze und eine leichte Rauchnote. Am Gaumen elegant, mit kühler Mineralität und feiner Kräuterwürze im Finish. 2018 bis 2026.

www.suedhang.com | 17.80 Franken 

16 Punkte
Vincent & Blaise Duboux, Epesses
Dézaley AOC Grand Cru Haut de Pierre 2015

Blumig-fruchtige Noten in der Nase, Akazienblüte und rotbackiger Apfel, dazu leicht nussige Noten. Am Gaumen herrliche Länge mit präziser Säure und leichter, animierender Salzigkeit im Finale. Muss unbedingt noch reifen. 2019 bis 2027.

www.blaiseduboux.ch | 14 Franken

16 Punkte
Pierre-Luc Leyvraz, Chexbres
Dézaley AOC Grand Cru 2016

Karamell-Note, dann reife Melone und Williamsbirne. Startet am Gaumen opulent mit viel Schmelz und leichter Fruchtsüsse, die bis zum langen Finale auf Noten von Blütenhonig erhalten bleibt. Reizvoll und ein wenig Old School. 2019 bis 2022.

www.leyvraz-vins.ch | 23.50 Franken

Die Jury

Thomas Vaterlaus
Chefredaktor VINUM, Zürich. Sein Favorit: Valais AOC Amandoleyre, Cave du Vieux Moulin.

Gabriel Tinguely
Gastro-Journalist, Bern. Sein Favorit: Neuchâtel AOC Cru des Abbesses, La Maison Carrée.

Rodrigo Banto
Önologe, Tolochenaz. Sein Favorit: La Côte AOC Morges Vieilles Vignes, Uvavins.

Beat Caduff
Gastgeber, Zürich. Sein Favorit: Dézaley AOC La Médinette, Domaine Louis Bovard. 

Hans Babits
Académie du Vin, Zürich. Sein Favorit: Chablais AOC Clos du Rocher, Obrist.

Nicole Harreisser
VINUM-Redaktion, Zürich. Ihr Favorit: La Côte AOC Mont-sur-Rolle, Domain de Autecour.

Lidwina Weh
Sommelière, Wohlen. Ihr Favorit: Bielersee AOC, Gutedel Sélection, Anne-Claire Schott.

Eva Pensel
VINUM-Redaktion, Zürich. Ihr Favorit: Dézaley AOC 1er Grand Cru La Gueniettaz.

Ivan Barbic
MW-Weinhändler, Zürich. Sein Favorit: Lavaux AOC Saint-Saphorin Les Roches Plates, Domaine de Burignon.

Ursula Geiger
VINUM-Redaktion, Zürich. Ihr Favorit: La Côte AOC Grand Cru Mont de Vaux, Domaine Henri Cruchon.

Eva Zwahlen
Weinjournalistin, Oberrieden. Ihr Favorit: Chablais AOC Yvorne Grand Cru, Château Maison Blanche.

vinum+

Weiterlesen?

Dieser Artikel ist exklusiv für
unsere Abonnenten.

Ich bin bereits VINUM-
Abonnent/in

Ich möchte von exklusiven Vorteilen profitieren