Bischöfliche Weingüter
Unseren täglich Wein gib uns heute
Text: Eva Maria Dülligen, Fotos: Jana Kay
Ob man getauft sein muss, um auf einem bischöflichen Weingut zu arbeiten, der Papst gern Riesling trinkt oder die Tropfen von kirchlichen Rebfeldern anders schmecken, sind berechtigte weltliche Fragen. Diese und andere werden im Folgenden nach bestem Gewissen beantwortet.
Bischöfliche Weingüter Trier
Der Teufel im Fuderfass
Irgendwie irre, wenn man wenige Meter unter der Stelle steht, an der Karl Marx seine Abitur-Urkunde bekommen hat. Nur die Gewölbedecke des historischen Reifekellers trennt einen von der Promotionsaula im Trierer Priesterseminar. Dort oben hat er 1835 gestanden, der Mann, der später Werke schrieb, die vergleichbar hohe Auflagen erzielen wie die Bibel. Aber vor dem «Kapital» liess er sich in einem Artikel der Rheinischen Zeitung erstmal über die schlechte ökonomische Situation der kleinbäuerlichen Winzerfamilien an Mosel, Saar und Ruwer aus. «Der Wein hat Marx zum Kommunisten gemacht», unterbricht Dr. Karsten Weyand die gedankliche Zeitreise und fügt hinzu, dass der Vater von Marx Weinberge in Kürenz und Mertesdorf besass, aber als wohlhabender Anwalt in Trier nicht wie andere Weinbergsbesitzer unter der Erbteilung Napoleons wirtschaftlich gelitten habe, denn 800 oder 1000 Quadratmeter Anbaufläche seien wirklich was für den hohlen Zahn.
Christentum und Wein sind historisch untrennbar verbunden
Karsten Weyand ist Geschäftsführer der Bischöflichen Weingüter Trier. Kein Geistlicher, aber er macht keinen Wind darum, dass er stolz darauf ist, von Dr. Georg Bätzing, dem heutigen Bischof von Limburg, getraut worden zu sein. Mit dem Boss von 130 Hektar in den besten Lagen zwischen Erden an der Mittelmosel und Ayl an der Saar wird die Führung durch die rund 420 Jahre alten Kellergewölbe zur geschichtlich-vinologischen Achterbahnfahrt. Von Jesuiten gegründet, Napoleon erobert und den Preussen schliesslich zurückerworben, durchlebten die dunklen Gemäuer des anderen weingutseigenen Reifekellers nebenan turbulente Zeiten. Akkurat wie preussische Militärtruppen reihen sich hier die Holzfuder aneinander, durchnummeriert mit bis zu dreistelligen Ziffern. Wir bleiben an Fass 999 hängen. Es um 180 Grad zu drehen wäre teuflisch. Sein Inhalt, ein 2015er Riesling der Lage Dhroner Hofberg, ist es zweifelsohne: Anklänge von Rauch steigen aus dem Verkostungsglas. Der Boden aus grauem Schiefer mit Quarz und Eisenoxideinlagerungen übersetzt sich mineralisch-trocken auf die Geschmackspapillen. Das aktuelle Lieblingsfass von Kellermeister Johannes Becker steht rechts daneben: Fass 996, gefüllt mit der Reserve 2015, einem Riesling aus der Einzellage Trittenheimer Apotheke. Der Wein aus dem 2400-Liter-Doppelstück geht 2018 in den Handel, aber die Fassprobe überzeugt schon jetzt: «Fülliger Charakter, Schmelz, der den Alkohol puffert, hohe Reife», bestätigt der 55-jährige Kellermeister, der seit 1977 im Dienst der heiligen Reifehallen steht. Braun gebrannt aus dem Österreich-Urlaub zurück, schwenkt er das Glas und bittet in die offen begehbare Schatzkammer mit Süssweinen der Jahrgänge 1949 bis 2012. «Wenn morgen die Apokalypse anstünde, welchen Edelsüssen würden Sie sich greifen?» Der Önologe zögert keine Sekunde und zieht einen 2012er Eiswein von der Ruwer aus dem Regal. «Die Dynamik der Gärung im Holz ist völlig anders als im Edelstahl», erzählt Johannes Becker später auf dem Weg zum Scharzhofberg. «Alles, was bei uns ins Holz kommt, wird spontan vergoren, beim Edelstahl belassen wir es bei Reinzuchthefen. Wir haben enorm viel Gas gegeben, um mit dem Holz-Management stilistische Unterschiede herauszuarbeiten.»
Klerikale Lieblingsweine
An den Verkostungstisch im Freien mit Blick auf das angrenzende Weingut von Süsswein-Papst Egon Müller gesellt sich Nikolaus Backes. Er ist Herr der Reben in der weltberühmten Lage Scharzhofberg, von der die Winzer-Dynastie Müller einst rund sechs Hektar an die Hohe Domkirche abtrat. Jetzt teilt man sich Gutsgebäude und Kelterhaus. Preispolitisch haben sie weniger gemein. Das Geschäftsmodell einer versteigerten Trockenbeerenauslese für 15 000 Euro, die Liebhaber bereit sind, für Egon Müllers Edelsüsse zu zahlen, passt nicht auf ein Bischöfliches Weingut: «Eine halbe Flasche Eiswein zu machen, bedeutet auch für uns enormen Aufwand, aber vor dem kirchlichen Hintergrund wollen wir sie nicht zu derartigen Preisen versteigern», erklärt Dr. Weyand. «Egon Müller trinkt unsere Rieslinge gern und wir seine», schliesst Weingutsverwalter Backes über den weltberühmten Nachbarn ab und legt gleich hinterher, mit Fakten zur Weinbergarbeit: Humusversorgung mit Pferdemist und Grünschnittabfällen, Dauerbegrünung auf jeder zweiten Zeile, Pheromonfallen – die Reise geht deutlich Richtung Öko-Anbau und man experimentiere schön länger auf zwei Versuchsflächen für die völlige Umstellung. Zwischen Weissburgunder-Crémant und einer Spätlese vom greifnahen Weinberg kommen die Weinvorlieben des hohen Klerus auf den Tisch: Der Bischof von Limburg bevorzugt restsüssen Riesling, Dr. Felix Genn, Bischof von Münster, liebt feinherben Riesling. Und der Erzbischof von München, der vorher Bischof von Trier war, mag die Trockenen: «Wir haben ihn vom Bier zum Wein gebracht. Bier gibt es ja hier nicht», lacht Dr. Weyand. Beim neuen Weihbischof von Trier, Franz Josef Gebert, bedurfte es keiner Bekehrung, schliesslich war er in seinem Vorleben mal Küfer. Nicht alle mögen Riesling, einigt sich die Runde. Manche der Geistlichen schätzten auch Weissburgunder oder Pinot Noir, andere wieder süsse Auslesen aus anderen Rebsorten als Riesling. Ob die Kelche beim Gottesdienst in der Trierer Jesuiten-Kirche mit dem gutseigenen Riesling gefüllt werden müssen, wird mit einem klaren Nein beantwortet. Allerdings ist der Messwein dort überwiegend Weisswein, davon schwerpunktmäßig Riesling und hiervon wiederum das meiste vom Bischöflichen Weingut.
Tief eingedrungen in die Weinwelt rund um die Theologen ist Dr. Weyand bei einer Verkostung in der deutschen Botschaft am Heiligen Stuhl. Der Geschäftsführer der Bischöflichen Weingüter organisierte den Event in Rom mit. Das Who’s who der katholischen Kirche war zugegen. Die Degustation wurde mit einem 5-Gänge-Menü abgerundet. «Ich habe über die begleitenden Weine während des Menüs gesprochen und Dr. Stephan Ackermann, der Bischof von Trier hielt einen theologischen Vortrag.» Für mediale Aufmerksamkeit zu sorgen, gehört mit zu den Aufgaben des Trierer Weinguts. Obwohl es zu den zehn grössten Weingütern Deutschlands zählt und internationale Auszeichnungen einfährt, verkauft sich der Riesling nicht von selbst. Allein die Kosten für die Arbeiter auf 80 Prozent Steil- und Steilstlagen fressen enorme Summen. «Niemand ahnt, dass wir jeden Tag mit hartem Dollar bezahlen müssen», so Alexander Jelen, Vertriebs- und Marketingleiter des Trierer Betriebs, «wir zahlen überdurchschnittliche Löhne, etwa für die Traktorfahrer nach dem Tarif-Vereinbarungssystem der Bundesländer. Der Handel ist ebenfalls eine teure Tasse Tee.» Nach Kanada, Südkorea, USA, China, England, Skandinavien und Taiwan setzt man die bischöflichen Gewächse ab. In Deutschland wächst die Nachfrage, nachdem sich das Marketingkonzept mit dem Eintritt von Jelen dem Zeitgeist angepasst hat und eine neue Markenlinie für die jüngere Klientel dazugekommen ist. Aber es ist eben kein Inhaber geführter Betrieb, wo Enkel und Tanten unentgeltlich mit anpacken. In der Kommunikation kann man nicht wie bei Familienbetrieben auf der personenbezogenen Ebene arbeiten. Emotionale Winzergeschichten seien nicht drin, so Jelen, das Schicksal teilten sie mit Schloss Wackerbarth oder Kloster Eberbach, man könne keine Flyer entwerfen, auf dem der Bischof empfiehlt, «jeden Tag ein Glas Riesling zu trinken.»
Hinter kirchlichen Gemäuern schlummern vinologische Schätze
Der Tag klingt mit einem Abendessen im Trierer Restaurant «Weinwirtschaft Friedrich-Wilhelm» aus. Kellermeister Becker, Dr. Weyand und Alexander Jelen beschliessen, das Menü mit einem weingutseigenen Schaumwein einzuleiten. Jeder erzählt ein bisschen über sein Leben jenseits seiner Weingutsarbeit: Alexander Jelen kommt eigentlich aus der Modebranche und hatte irgendwann keine Lust mehr, 30 Wochen im Jahr nach Hongkong und Taiwan zu touren. Wein sei weitaus spannender. Der Ex-Leistungstennisspieler kennt Boris Becker, war mit ihm schon öfter auf dem Rasen. Karsten Weyand hat etliche Hotspots der Weinwelt besucht, half nach seinem Geisenheim-Abschluss in Kellern und Weinbergen von Spanien, Neuseeland, Kalifornien und im Chianti. Er kennt den Bischof von Limburg, der ihn getraut und seinen Sohn getauft hat. «Herr Becker», richtet sich die Frage an den Kellermeister: «Ihre Kollegen kennen einen Ex-Tennis-Weltmeister und ein Mitglied des hohen Klerus – wen kennen Sie?» «Ich kenne nur meine Fässer», schmunzelt er und trinkt einen Schluck Schaumwein.
Interview mit Güterdirektor Dr. Karsten Weyand
«Wir sind Handwerker»
Dr. Karsten Weyand managt eines der größten Weingüter Deutschlands. Bevor er Leiter seines eigenen Lehrbetriebs wurde, diplomierte er in Geisenheim und guckte Winzern in Neuseeland, Kalifornien, Südafrika und im Chianti auf die Finger. Heute schiebt er die Bischöflichen Weingüter mit einem starken Team immer stärker ins internationale Licht.
VINUM: Herr Dr. Weyand, muss man römisch-katholisch sein, um bei Ihnen arbeiten zu dürfen?
Dr. Weyand: Nein, absolut nicht. Man muss kein Priester sein, um hier zu arbeiten. Es arbeiten auch Menschen ohne Konfession und Mitglieder der evangelischen Kirche bei uns. Wir stellen unsere Mitarbeiter nach Kompetenzgrad, nicht nach Glaubensrichtung ein.
Wie genau ist das Weltliche mit dem Kirchlichen auf den Bischöflichen Weingütern miteinander verwoben?
Wir gehören der Kirche bzw. Einrichtungen des Bistums Trier, wie beispielsweise dem Priesterseminar. Oder besser: die Weinberge unseres Betriebs. Natürlich bezahlen wir eine jährliche Pacht dafür. Aber ansonsten werden wir als eigenständiges, privatrechtliches Unternehmen in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts geführt.
Demnach haben Geistliche, zum Beispiel Dompröpste, die ja auch im Verwaltungsrat sitzen, keinen Einfluss auf die Weinguts-Politik?
Sie sind ganz normale Gesellschafter des Unternehmens, die auch Mitsprache- und Entscheidungsrecht haben. Die strategische Ausrichtung und Entscheidungen werden gemeinsam diskutiert und von den Gesellschaftern entschieden. Ihr Amt hat unmittelbar nichts mit dem zu tun, was auf dem Weingut umgesetzt wird. Entscheidungen zur Weinguts- und Kellerarbeit liegen allein bei unserem Weingutsteam.
Was sind die Nachteile eines Bischöflichen Weinguts?
Ein Nachteil ist, dass wir keine direkten Gallionsfiguren alias Egon Müller oder Ernst Loosen haben – wir sind eben nicht inhabergeführt. Wir arbeiten daher in der Vermarktung etwas anders. Da geht es uns ähnlich wie dem Bischöflichen Weingut Rüdesheim oder dem Kloster Eberbach.
Und die Vorteile?
Wir sind Handwerker und keine Industrie. Bei uns gibt es nur Gutsabfüllungen – wir machen alles selbst. Die gesamte Produktionskette von der landwirtschaftlichen Urproduktion der Trauben bis hin zur Vermarktung wird durch unser Weingutsteam erledigt. Wir lassen keine Trauben für uns anbauen, kaufen keine Trauben, keinen Most und keinen Wein von Dritten auf, den wir anschliessend lediglich abfüllen und vermarkten.
Ist es Zufall, dass Sie bei den Bischöflichen Weingütern Trier gelandet sind?
Das hier ist mein Ausbildungsbetreib. Danach ging es nach Geisenheim, wo ich nach meinen beiden Studiengängen bei Hannes Schuh promoviert habe. Meine Diplom-Arbeit des Ingenieursstudiums behandelte die Erfassung des bolivianischen Weinbaus im Hinblick auf ein Entwicklungshilfeprojekt. Nach Touren in etliche Weinregionen der Alten und Neuen Welt bin ich zurück nach Trier und wurde Geschäftsführer meines eigenen Ausbildungsbetriebs.
Seit Ihrer Lehrzeit hat sich hier einiges getan. Welches sind die wichtigsten Veränderungen?
Wir haben viele Schrauben gedreht in den letzten Jahren. Vorher waren zu viele Leute beteiligt, ohne einen Plan zu haben. Das Portfolio wurde übersichtlicher. Die Weine besser, die Organisation des Weingutes strukturierter.
Schmeckt Wein von einem Bischöflichen Weingut eigentlich anders als der von «weltlichen» Betrieben?
Das müssen Sie unseren Kellermeister fragen (lacht). Wir haben aber in den letzten Jahren eine eigene, wiedererkennbare Stilistik der einzelnen Qualitätshierarchien und vor allem der Orts- und Einzellagenweine innerhalb unseres Portfolios entwickelt – auf sehr hohem Niveau. Einen Wein von den Bischöflichen Weingütern Trier oder kurz ‹vom Bischof› können Sie also durchaus erkennen.
Dreifaltigkeit in Rieslingflaschen
Fritz Willi
2016 Riesling trocken
16 Punkte | 2017 bis 2020
Die Rieslinge der Marke «Fritz Willi» stammen aus 30 Hektar Steillagen. Sie reifen teils im traditionellen Moselfuder, teils im Edelstahl. Das Ergebnis ist beim 2016 eine glatte Textur mit leichtem Schmelz. Darunter eher exotische als regionale Frucht. Ausgewogene Dreifaltigkeit von Extraktsüsse, Würze und Säure. Mittleres Finale. Als Aperitif ebenso geeignet wie als Meeresfrüchte-Begleiter.
Preis: 6,90 Euro
Fritz Willi
2016 Riesling feinherb
15.5 Punkte | 2017 bis 2021
Zwischen fruchtig animierendem Auftakt und trocken-mineralischem Abgang legen sich Ananas und Kräuterwürze. Samtweiches Mundgefühl mit gut integrierter Säure. Im Zusammenspiel mit pikanten Speisen wie Gambas mit karamellisierten Knoblauchzehen verdichtet er die Aromen. Funktioniert aber auch als solitärer Partywein.
Preis: 6,90 Euro
Ayler Kupp
Riesling Kabinett 2015
16 Punkte | 2017 bis 2022
Mittleres Gold, schüchterne Nase, leichte Anklänge von Wiesenkräutern. Spritziger Auftakt, Pampelmuse und saftige Zitrone, Zitrusfrucht dominiert. Leicht schmelzig, insgesamt strahlige Textur. Keine Sensation, sondern ein ehrlicher trockener Kabinett. Mittlerer Body, kein ewig langer Abgang, als Aperitif ein Musterknabe.
Preis: 9,90 Euro
Scharzhofberger
Riesling Spätlese 2015
17.5 Punkte | 2017 bis 2024
Hell bis mittleres Gold. Herrlich warmer Honigduft. Leichter Touch von Eukalyptus. Frisch und fruchtbetont im Mundgefühl. Mischung aus zartem Honig und reifer Zitrone. Absolute Balance von Säure und Extraktsüsse. Leicht ölige Tränen. Füllt den Gaumen. Nicht extrem lang im Abgang, aber präsent bis zum Schluss.
Preis: 9,90 Euro
Scharzhofberger
Riesling Kabinett 2016
16.5 Punkte | 2017 bis 2023
Getrocknetes Heu in der Nase. Heller als die anderen Weine des Weinguts. Im mittleren Gaumenbereich entfaltet sich angeflämmte Zitronenzeste. Schöne Süsse, die mit intensiver Säure zusammengeht. Butterweiche Oberfläche, spritzig, animierend, schöner Trinkfluss.
Preis: 10,90 Euro
Kaseler Nies’chen
Riesling Spätlese trocken 2015
16 Punkte | 2017 bis 2023
Gold in der mittleren Skala. Rohmilchkäse-Aspekte und subtile Kräuternote. Trockene Säureader. Ausgeprägte Frische, kaum Restsüsse. Auf der Zunge zwischen strahlig und schmelzig. Grapefruit und Ananas. Klar auf der Fruchtkomponente aufgebaut, aber nicht eindimensional.
Preis: 12,90 Euro
Pinot Noir
Kanzemer Altenberg 2014
16.5 Punkte | 2017 bis 2024
Beerennase, besonders die Haut von Johannisbeere. Heidelbeere, Preiselbeere, Balsamico treten hinzu. Mittlere Komplexität. Feines Tannin, süsse, dunkle Beerenfrucht. In der Farbe kirschrot mit zartem Wasserrand. Edelholznote. Elegante Textur. Angenehme Extraktsüsse. Lebendig strukturiert, stoffig und fest. Rassig, gut eingebundene Säure. Schokolade im Abgang.
Preis: 18,90 Euro
Trittenheimer Apotheke
Riesling Spätlese feinherb 2015
17 Punkte | 2017 bis 2024
Kräuterwürzige Nase, auch Zitrusaspekte mischen sich in das Bouquet. Wiesenkräuter sowie Küchenkräuter legen sich auf den Gaumen. Ein Hauch von kandierter Mandarinenzeste. Am Gaumen: sehr geschmeidig, kein Deut zu viel Säure. Lebendiger Stil, saftige gelbe Tropenfrucht und Grapefruit. Zarte Fruchtsüsse im Abgang wird von Schmelz getragen.
Preis: 12,90 Euro