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Internationale Weinprämierung Zürich 2019

Vom internen Wettbewerb der Zürcher Weinausstellung wuchs sie in kurzer Zeit zur weltweit anerkannten Qualitätsprüfung des Angebots auf dem Schweizer Markt.

 

2207 Weine sind zur diesjährigen Ausgabe der Internationalen Weinprämierung Zürich (IWPZ) eingereicht worden, zehn Prozent mehr als 2018. Das Interesse am Wettbewerb zeigt, dass die Konsumenten angesichts des enorm grossen Weinangebotes den Bewertungen der anerkannten IWPZ-Fachjury eine wachsende Bedeutung beimessen.

Kein anderes Genussmittel ist im Schweizer Markt in so einer Vielfalt vertreten wie der Wein. Das ist generell positiv zu werten, denn das gewaltigeAngebot gibt den Weinliebhaberinnen und Weinliebhabern die Möglichkeit, immer wieder neue Gewächse zu entdecken. Oft hat der Konsument aber auch sprichwörtlich die Qual der Wahl, beispielsweise dann, wenn er vor den riesigen Weinregalen eines Grossverteilers steht...

Guter, vor allem objektiver Rat, ist in solchen Fällen eine wichtige Hilfe und oft nicht mal teuer. Zum Beispiel dann, wenn dieser Rat in Form von Gold- oder Silber-Stickern der IWPZ auf den Flaschen erscheint. Eine Silber-Auszeichnung beispielsweise bedeutet, dass der entsprechende Wein zu jenem exklusiven Drittel der eingereichten Muster gehört, die am höchsten bewertet wurden. Weil die Qualität der eingereichten Weine generell steigt, die Anzahl der Gold- und Silberauszeichnungen aber streng limitiert bleibt, hat gerade der Wert dieser Silberauszeichnungen stetig zugenommen.

Mit Gold wurden dieses Jahr gar nur weniger als 13 Prozent der eingereichten Weine prämiert. Von einer unabhängigen, fünfköpfigen Jury durchschnittlich mit mehr als 89 von 100 Punkten bewertet, versprechen solche Gold-Weine höchsten Genuss. Und dies in vielen Fällen erst noch zu einem höchst attraktiven Preis, wie ein Blick in dieses IWPZ-Spezial von VINUM beweist.

Hier stellen wir Ihnen in verschiedenen Kategorien die 90 am höchsten bewerteten Weine der IWPZ 2019 vor. Bei jedem Gewächs finden Sie auch einen Hinweis zur Preiskategorie. Ein kurzer Quervergleich zeigt, dass die meisten der hier präsentierten Topgewächse gegenwärtig im Bereich zwischen 11 und 40 Franken angeboten werden. Weinprämierungen haben zurzeit weltweit Konjunktur. Viele Flaschen sind heute mit Auszeichnungen von Organisationen geziert, deren Namen wir noch nie gehört haben. Dass die Empfehlungen der IWPZ-Jury für Schweizer Konsumenten besonders wertvoll sind, kommt nicht von ungefähr: Bei den 150 Experten, die im Rahmen der IWPZ die Weine verkosten, handelt es sich um anerkannte Schweizer Weinfachleute, darunter Händler, Winzer, Önologen und Sommeliers. Erfahrene Profis, die den Gout der Schweizer Konsumenten sehr gut kennen und dieses sensorische «Swissness-Profil» in ihre Bewertungen einfliessen lassen, stehen hinter den Diplomen der IWPZ.

Bruno Sauter, Präsident Expovina