Schmortopf mit Kürbis und Hähnchen
Text/Rezepte: Marlisa Szwillus, Fotos: Faber & Partner
Für 4 Personen
• 4 Hähnchenkeulen (à ca. 300 g)
• 2 EL Olivenöl
• 2 EL Zitronensaft
• 1 TL edelsüßes Paprikapulver
• Salz, Pfeffer aus der Mühle
• 2 kleine Zwiebeln
• 2 Knoblauchzehen (nach Belieben)
• 500 g kleine festkochende Kartoffeln
• 2–3 EL Butterschmalz
• 3 Stängel Thymian
• 1 Lorbeerblatt
• 1 Sternanis
• 400 ml Geflügelfond oder Hühnerbrühe
• 600 g Kürbis (z.B. Muskat oder Hokkaido)
• 2 EL Walnusskerne
Zubereitung
1 Hähnchenkeulen jeweils im Gelenk durchschneiden. Olivenöl und Zitronensaft mit Paprika, Salz und Pfeffer mischen, die Hähnchenteile damit einreiben. Zwiebeln und Knoblauch schälen, Zwiebeln vierteln. Kartoffeln schälen und vierteln.
2 Butterschmalz in einem großen Schmortopf erhitzen. Die Hähnchenteile darin rundherum in 15–20 Minuten kräftig anbraten und anschließend wieder herausnehmen.
3 Zwiebeln, Knoblauch, 2 Stängel Thymian, Lorbeer, Sternanis und Kartoffeln im verbliebenen Bratfett 2 Minuten anbraten. Pfeffern. Fond oder Brühe angießen. Hähnchenteile mit der Haut nach oben darauflegen. Im Ofen ohne Deckel 20 Minuten garen.
4 Inzwischen Kürbis waschen, schälen (Hokkaido muss nicht geschält werden), halbieren, Kerne und Fasern mit einem Löffel entfernen. Kürbisfleisch in Spalten schneiden, diese quer halbieren. Kürbis salzen und pfeffern. Walnusskerne grob hacken. Kürbis und Nüsse in den Schmortopf geben und zusammen noch etwa 20 Minuten garen, bis der Kürbis gar ist. Mit übrigem Thymian garniert servieren.
Weintipp
Der Kürbis behält einen festen Biss. Im Zusammenspiel mit dem knusprigen Hähnchenfleisch verlangt das nach einem feinen, ausgereiften Spätburgunder.