Katalanische Lebensfreude

Mein Weinweekend in Collioure

Text: Birte Jantzen / Fotos: Fotos: z.V.g.

Wie ein Filmdekor schmiegt sich Collioure an die zerklüftete Vermeille-Küste zu Füssen der letzten Ausläufer der Pyrenäen. Mit seinen engen, farbenfrohen Gassen, dem gemütlichen Hafen und dem wilden Hinterland unweit der spanischen Grenze feiert man hier mit Anchovis, Wein und windzerzausten Haaren die katalanische Lebensfreude.

Abends erstrahlen die Felsen rund um das malerische Fischerdorf Collioure in magischen Rottönen, während das dunkelblaue Meer langsam mit dem Horizont verschmilzt. Die letzten Sonnenstrahlen offenbaren, was tagsüber kaum sichtbar ist: den hohen Eisengehalt im grauen Schiefergestein. Die Farbpalette reicht von hellem Ocker über Rost bis hin zu dunklem Braun und Weinrot, sie gab dem Küstenstreifen zwischen Argèles-sur-Mer und Cerbère seinen Namen: Côte Vermeille – die rote Küste. Wild, zerklüftet und unzugänglich erstreckt sie sich über gut 30 Kilometer und ist der letzte Aussenposten vor der spanischen Grenze. Die Pyrenäen stürzen sich hier buchstäblich ins Meer, und es ist zweifellos der am ursprünglichsten gebliebene Küstenstreifen des Roussillon – vielleicht auch von ganz Frankreich. Das wilde Hinterland ist noch heute weitestgehend unbewohnt und somit ist die Regionein Paradies für Wanderer, Taucher, Naturliebhaber – und für mutige Winzer.

«Es ist ein blondes, goldenes Licht, das die Schatten verdrängt.» André Derain

Bis Mitte des 17. Jahrhunderts war das Roussillon fester Bestandteil des spanischen Katalonien – erst 1659 wurde es von Frankreich im Rahmen des Pyrenäenfriedens annektiert. Noch immer spricht man hier neben französisch auch katalanisch. An der wilden Côte Vermeille betrieb man vor allem Fischfang und Weinbau, wobei sich zwei Weine besonders hervorhoben: Der süsse, ausserordentlich lagerfähige Vin Doux Naturel aus den Weinbergen um Banyuls (heute AOP Banyuls und AOP Banyuls Grand Cru) und der trockene, erfrischende und spannende Weisswein aus den Weinbergen um Collioure (heute AOP Collioure). Beide hatten schon lange vor der Reblauskatastrophe einen exzellenten Ruf und sind, wenn auch zurzeit weniger bekannt, noch immer unschlagbar gut.

Die handwerkliche Arbeit in den Weinbergen, die kargen Schieferböden, die tiefe Verwurzelung der alten Reben, die hohe Sonneneinstrahlung und die stets präsenten kühlenden Winde – vor allem der kräftige Tramontane aus den Pyrenäen – schaffen ideale Bedingungen für reife Trauben mit ordentlich viel Frische. Der durchschnittliche Ertrag ist winzig, Mechanisierung ist unmöglich, und so wird noch immer fast alles per Hand gemacht. Es ist ein heroischer Weinbau – anders kann man es einfach nicht nennen.

Die Weinberge wechseln sich mit Buschland, Weiden und Wildwiesen ab, zieren steile Hänge von 0 bis auf 700 Meter Höhe, auf kurzer Distanz von der Küste. Es fühlt sich ein wenig so an, als wäre die Zeit stehen geblieben, sind die Trockensteinmauern der Weinberge doch Zeitzeugen des Know-how der Römer und der Templer. Seit Jahrhunderten mühselig instand gehalten, schützen sie als Buschreben gepflanzte Rebstöcke, die meisten über 50 Jahre alt. Die Tropfen, die hier entstehen und zum Grossteil aus der Rebsorte Grenache gekeltert werden, spiegeln sinnbildlich die Widersprüche und Kontraste der lichtdurchfluteten, von Meer und Wind gezeichneten Landschaft wider: Sie sind ebenso zart und robust wie erfrischend, elegant, geerdet, vielschichtig und zeitlos.

Nicht nur Wein gehört bei einem Besuch mit dazu. In Sachen Fisch sind die Sardellen hier Königsklasse. Die Anchois de Collioure sind seit Jahrhunderten eine Delikatesse. Das 1870 gegründete Familienunternehmen Anchois Roque trägt das staatliche Label «Unternehmen des lebendigen Erbes», ein Ritterschlag. Hier kann man nicht nur Sardellen kaufen, sondern auch bei einem Gratisbesuch im Atelier mehr über die Zubereitung erfahren.

Auch kulturell gesehen haben Dorf und Umland einiges zu bieten, schliesslich ist Collioure die Wiege des Fauvismus, eines expressiven Malstils, der Anfang des 20. Jahrhunderts für grosses Aufsehen sorgte. Bei einem Spaziergang durch die malerischen Gassen kann man mehr über ihn erfahren. Historischer geht es in der königlichen Burg von Collioure zu. Wer es hingegen surrealistisch mag, findet auf der spanischen Seite Kataloniens Salvador Dalís einmaliges Erbe. Bestaunen kann man es im Maison Musée de Portlligat, das von Collioure aus über eine beeindruckende Küstenstrasse zu erreichen ist, sowie im Théâtre-Musée de Figueres. Beide Orte sind für neugierige Geister ein Must.

Wer es lieber beschaulicher mag und Natur und Umland entdecken möchte, ist nicht nur bei den Winzern immer herzlich willkommen. Es gibt Wanderwege, zum Beispiel gemütlich hoch zur Ölmühle von Collioure oder sportlicher bis zum Turm Madeloc, einem 1285 erbauten Wachturm mit traumhaftem Ausblick über Gebirge und Mittelmeer. Ebenfalls traumhaft ist der Sentier du Littoral, der Küstenwanderweg. Manche Abschnitte können schwierig sein, es ist also besser, sich vorher beim Fremdenverkehrsamt zu erkundigen. Und das Meer hat für Wasserratten viel zu bieten, sei es beim Baden, Tauchen oder bei Bootsausflügen.

Und abends, geschafft von so viel Kultur und natürlicher Schönheit, kann man den Tag schmausend ausklingen lassen und ein Glas Wein mit Meerblick geniessen.

Kultur & Natur

Fest in der katalanischen Identität verwurzelt, ist Collioure ein ebenso ursprüngliches wie malerisches Bindeglied zwischen Meer und Gebirge, Fischfang, heroischem Weinbau, Kunst und lebendiger Kultur.

Infos

Stadt und Land 

Die engen Gassen der ebenso entzückenden wie überschaubaren Altstadt lassen sich bestens zu Fuss erkunden, während Cafés, Restaurants und der Strand zum Verweilen einladen. Das Umland lockt mit wilder Natur, verschlafenen Dörfern und mit terrassierten Weinbergen, die noch aus der Römerzeit stammen.

visitcollioure.co.uk

Dem Wein den Rücken kehren 

Im Hinterland gelegen, dreht sich im idyllischen Céret alles um Kirschen und Mimosen. Die Schönheit der Landschaft beeindruckt ebenso wie das Museum für Moderne Kunst, und der Samstagmorgenmarkt offenbart die Köstlichkeiten Kataloniens.

vallespir-tourisme.fr/en

Schnorcheln

Unberührte Meerespfade

Ein Paradies für Tauchbegeisterte ist das Meeresnaturreservat Cerbère-Banyuls, ein einmaliges Naturschutzgebiet. In Cerbère kann man vom Strand Peyrefite aus vom 15. Juni bis 15. September mit Flossen, Maske und Schnorchel auf einem gekennzeichneten Meerespfad die Wunder des Mittelmeeres erkunden. Achtung: Schwimmenkönnen und ein Mindestmass an Fitness sind erforderlich. Die Belohnung ist die unberührte Schönheit und Fülle des mediterranen Unterwasserlebens.

ledepartement66.fr/decouvrir-le-sentier-sous-marin

Kultur

Farbenfrohe Freiheit

Collioure gilt als Geburtsort des Fauvismus. Entstanden im Sommer 1905, ist es ein postimpressionistischer Malstil, bei dem ausdrucksstarke Farben und Emotionen im Vordergrund stehen. «fauve» bedeutet so viel wie «wild», so brach der Fauvismus mit Konventionen und war dementsprechend skandalbehaftet. Henri Matisse, André Derain und Raoul Dufy gehören zu den markantesten Vertretern dieses Stils. Der «Weg des Fauvismus», eine geführte Erkundungstour durch Collioure, erklärt, wie die Maler unter diesem südlichen Licht ihre Farben mit kreativer Freiheit zum Singen brachten und so einen der wichtigsten Fischereihäfen des Roussillon in eine «Stadt der Maler» verwandelten.

collioure.com

Katalanische Sterneküche

Restaurant La Balette

Laurent Lemal, Chefkoch mit einem Michelin-Stern, zaubert mit lokalen Produkten beeindruckende Geschmackswelten auf den Teller, mit einer Vorliebe für originelle und fein ausgearbeitete Land-Meer-Kombinationen. Es gibt vier Menü-Richtungen, welche je nach den frisch vorhandenen Zutaten massgeschneidert werden. Ein originelles Konzept – mit wundervoller Weinkarte des Languedoc-Roussillon. Hier kann man mit Blick auf die Bucht von Collioure das Leben geniessen. Unbedingt vorher reservieren.

relaisdestroismas.com

Frischester Fisch

Le Fanal

Direkt am Meer gelegen, gilt das Fanal als eine der besten Adressen der Region. Chef Pascal Borrell zaubert moderne und zeitgemässe Gerichte auf den Teller, mit sorgfältig ausgewählten Produkten aus der Umgebung und dem lokalen Fischfang. Gemüse und Fisch stehen im Mittelpunkt, die Weinkarte zollt der Region Tribut, und ein helles, freundliches Ambiente mit Blick auf den kleinen Yachthafen von Banyuls gibt dem Ganzen ein passendes maritimes Flair.

pascal-borrell.com/en

Essigmanufaktur

 La Guinelle

1999 von Nathalie Lefort gegründet und heute von Chandra Brune geführt, wurde die kleine Essigmanufaktur erst belächelt. Mittlerweile gehört sie zu den besten Frankreichs. Trotz hoher Nachfrage bleibt der Herstellungsprozess handwerklich: Die Essige entstehen unter freiem Himmel und reifen unterschiedlich lange, abgefüllt in Dame-Jeanne oder Holzfässer. Das Sortiment ist vielfältig und originell, ein Besuch in der Essigmanufaktur ist ein unvergessliches Erlebnis für die Sinne.

levinaigre.com

Essen & Spezialitäten

In Collioure steht auf jeden Fall die katalanische Küche an erster Stelle. Krustentiere à la plancha, Fischparillades, Zarzuela oder Paella sind ebenso beliebt wie gegrillte Schnecken und die berühmte süsse Crema catalana.

Tipps

Königliche Sardellen

Le Bar à Anchois COLLIOURE

Mitten in der Altstadt gelegen, ist das Maison Desclaux eine mehr als 120 Jahre alte Sardellen-Institution. Noch immer handwerklich verarbeitet, gelten sie als unumgängliche Delikatesse als Friture de Mamie Annie oder als legendäre Pissaladière.

bar-anchois.fr

Tel. +33 (0)4 68 36 14 32

Meerblick mit Sternenhimmel

La Cabana d’Arno BANYULS-SUR-MER

Wie in einem Adlernest mit traumhaftem Blick über das Meer und unter freiem Himmel geniesst man hier Tapas aus lokalen Produkten sowie frisch gefangenen Fisch. Ein kleines Stück Bohème. Ausser sonntags nur abends geöffnet.

lacabanadarno.fr

Tel. +33 (0)4 30 19 70 48

Seltenes Olivenöl

Moulin de Collioure

Einst eine Getreidemühle, wurde sie von der Gemeinde übernommen und ab 2001 aufwendig restauriert. Zu einer historischen Ölmühle umfunktioniert, wird sie heute gemeinnützig verwaltet. Hier findet man Geschichte und das seltene Olivenöl von Collioure. Nur zu Fuss erreichbar.

Mittwochs & sonntags 10–12 Uhr, lemoulindecollioure.com

Wie die Einheimischen

Bistrot La Dorade CERBÈRE

1929 in Cerbère eröffnet, wird dieses kleine Hotel mit Bistro noch immer von der gleichen Familie geführt. Gegenüber vom Strand gelegen, treffen sich hier vor allem die Einheimischen und geniessen lokale Küche in entspanntem Ambiente.

hotel-ladorade.com

Tel. +33 (0)4 68 88 41 93

Übernachten

Die zerklüftete Küste rund um Collioure und das bergige Hinterland haben Bausünden stark eingeschränkt. Die Hotels sind dementsprechend klein und überschaubar. Von Campingplatz bis Luxus gibt es hier alles, was Herz und Budget begehren.

Tipps

Fünf-Sterne-Campingplatz

Les Criques de Porteils

Direkt an der Steilküste gelegen, zwischen Argèles-sur-Mer und Collioure, findet man hier vom klassischen Stellplatz über Ecolodge bis hin zum Cottage mit Strohdach und grosser Terrasse alles, zumeist mit umwerfendem Ausblick auf das Meer. Ein Poolkomplex sorgt auch an windigen Tagen für unbeschwerten Badespass. Ideal für alle mit kleinem Budget.

lescriques.de

Entspanntes Ambiente

Les Appartements de Collioure

Am Rande der Altstadt gelegen, ruhig und dennoch nur 150 Meter von Strand und Zentrum entfernt, gibt es vier sehr schön ausgestattete, helle Appartements, für jeweils vier oder sechs Personen. Die Preise sind erschwinglich, der Service ist gut. Ob für eine Nacht oder eine Woche, von hier kann man Collioure prima zu Fuss erobern.

les-appartements-de-collioure.com

Altstadt mit Luxus

Les Suites de Collioure

Diese Residenz lässt verwöhnte Herzen höher schlagen, und das auch noch eco-friendly und zu sehr erschwinglichen Preisen. Hier gibt es sieben wundervolle Suiten, 30 bis 50 m2 gross, eingerichtet in zeitgenössischem Design, hell und freundlich, zumeist mit privater Terrasse. Direkt am Rande der Altstadt gelegen, lassen sich Strand und Restaurants gut zu Fuss erreichen.

les-suites-de-collioure.com

Übrigens: Parken kann in Collioure eine Herausforderung sein. Wer mit dem Auto anreist, sollte im Hotel einen Stellplatz reservieren.

Vier Sterne für Geniesser

Hôtel Les Roches Brunes

Allein schon die Lage des Hotels ist einmalig. Es thront auf einem Felsvorsprung am Meer, von dort aus blickt man auf Collioures malerische Altstadt und Festung auf der anderen Seite der Bucht. Die Zimmer haben Meerblick und Terrassen, traumhafte Sonnenuntergänge sind also garantiert. Vor Ort schlemmen kann man dank des Restaurants «Mamma», in welchem Chefkoch Antoine Cormoretto mit einer Kombination aus lokaler und italienischer Küche köstliche Wunder vollbringt. Eine Reise für die Sinne.

hotel-lesrochesbrunes.com

Boutique-Hotel mit Spa

Casa Collioura

Klein, aber fein, auch ganz ohne Sterne. In einem Gebäude aus dem 12. Jahrhundert untergebracht, restauriert mit viel Respekt und Liebe zum Detail, strahlt das Boutique-Hotel «Casa Collioura» eine erfrischende Ruhe aus. Sieben gemütliche, in hellen Farben dekorierte Zimmer, vier Appartements und Suiten sowie ein separates Ferienhaus gehören dazu. Zugang zum Spa und ein Concierge-Service machen den Aufenthalt perfekt. Die Preise sind erschwinglich, vor allem für so viel diskreten Luxus.

casa-collioura.fr

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Raus aus den Federn

Die Vermeille-Küste ist bekannt für ihre atemberaubende Schönheit, zerklüftete Felsenküste und eine grösstenteils unberührte Unterwasserwelt. Viele der kleinen Badebuchten sind meist nur über das Wasser erreichbar. Am besten entdeckt man sie also vom Meer aus, zum Beispiel mit Tagesausflügen. Anstelle von Massentourismus bietet Turquesa Balades Ausflüge für maximal sechs Personen auf einem kleinen, traditionellen Holzboot an. Es ist möglich, das Programm masszuschneidern, und Catering mit Wein gibt es auf Anfrage auch.

turquesa-balades.fr

Experimentierfreudiger Winzer

Coume del Mas

2001 von Philippe und Nathalie Gard gegründet, bewirtschaftet das Familienweingut heute rund 14 Hektar Rebfläche auf 32 Parzellen, hauptsächlich an den terrassierten Steillagen um Banyuls. Auf den herausfordernden Schieferböden fühlen sich Grenache, Mourvèdre und Carignan besonders wohl, und Philippe kitzelt den Rebsorten, je nach Jahrgang, kreativ im Keller immer wieder neue Facetten heraus. Hier wird es nie langweilig, und die Weissweine zählen zu den besten des Roussillon.

coumedelmas.com

15–20 hl/ha

85 %

15–20 hl/ha

ist der – winzige – Durchschnittsertrag auf den sonnengebadeten, von Hand bearbeiteten Schieferterrassen.

85 %

der Weine werden aus der Rebsorte Grenache gekeltert.

Himmlischer Süsswein

Cave L’Étoile

Hier erstrahlt der Grenache als Vin Doux Naturel in all seinen Facetten, sei es als Banyuls oder Banyuls Grand Cru. Fässer jeder Grösse und aus einer anderen Zeit, gelb gestrichen und mit stolzem roten Stern versehen, reihen sich im Halbdunkel der Keller aneinander; auf dem Dach baden gefüllte Glasballons in der Sonne, gekühlt vom frischen Wind aus den Bergen. In den Bäuchen der Behälter reifen und meditieren unglaubliche Tropfen, trotzen der Zeit und zaubern tiefgründige Poesie an den Gaumen. Es ist eine der ältesten Winzergenossenschaften Frankreichs und eine der letzten Hochburgen einer fast vergessenen Süsswein-Kultur. Sei es als dunkelroter Rimage, als bernsteinfarbener Ambré oder als jahrzehntealter Jahrgangswein, hier warten Schätze auf neugierige Geniesser.

banyuls-etoile.com/en

Liebeserklärung an den Grenache

Sei es Grenache Blanc, Grenache Gris oder Grenache Noir – diese Rebsorte ist auf den grauen, eisenhaltigen Schieferböden der AOP Collioure ein Tausendsassa.

Die besten Adressen

Wein kaufen und geniessen

Chez Syl Vins
COLLIOURE

In der Altstadt, direkt am Wasser gelegen. Grosse Auswahl an Weinen, davon viele Bio- und Naturweine. Hier kann man nicht nur Wein kaufen, sondern auch vor Ort geniessen. Es gibt Kleinigkeiten zum Essen, und man sollte sich Zeit lassen und das bunte Theater des Lebens geniessen.

Jeden Tag von 11 Uhr bis Mitternacht, 24 place du 18 Juin

Wundervoll klassisch

Domaine de la Rectorie
BANYULS-SUR-ME

Die alteingesessene Familie Parcé produziert auf ihren 35 Hektar Terrassenlagen rundum empfehlenswerte Weine. Das Familienweingut ist ein Stück lokaler Geschichte und besticht durch liebenswerten Empfang.

rectorie.com

Tel. +33 (0)6 47 87 93 29

New Kid on the Block

Clos Saint-Sébastien
BANYULS-SUR-MER

Das Weingut gehört zu den jüngsten in Collioure-Banyuls, bringt aber seit Anbeginn verlässlich gute Weiss-, Rosé- und Rotweine sowie fantastische Banyuls auf die Flasche. Ein sehr stimmiges Preis-Genuss-Verhältnis.

clos-saint-sebastien.com

Tel. +33 (0)4 68 88 30 14

Nützlich

Office de Tourisme de Collioure

Das Tourismusbüro von Collioure ist immer einen Abstecher wert. Hier bekommt man alle Auskünfte in Sachen Weingüter, Ausflüge, Restaurants und Sehenswürdigkeiten.

visitcollioure.co.uk

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