Ein Paradies für Weinliebhaber und Outdoor-Enthusiasten
Mein Weinweekend im Wallis
Text: Miguel Zamorano, Fotos: Jan Geerk Miguel Zamorano, Olivier Maire, z.V.g.
Das Wallis mit seinem Hauptort Sion und seinen Weingemeinden zwischen Lac Léman und Visp lockt alle Weinenthusiasten an, die auch Spass an Outdoor-Erfahrungen haben. Wer sich in den grössten Weinkanton der Schweiz verirrt, macht zudem önologische Erfahrungen der besonderen Art - etwa mit den lokalen Rebsorten Rèze oder Diolle, die es nur hier gibt.
Zimperlich waren die Menschen im Mittelalter nicht. Im Sittener Hexenturm bekommt man einen Geschmack davon. Ein Gefangenenstrang hängt im Zentrum des ersten Stocks. Hier wurden die Verurteilten erstmal an den Armen hochgezogen und knapp über dem Boden aufgehängt. Um diese Tortur erst so richtig in Gang zu bekommen, wurde der Strang etwas gelockert, der Gefangene setzte kurz auf dem Boden auf – und wurde sodann wieder hochgezogen.
Darauf erstmal ein Schluck Petite Arvine. Die Stadtführerin Jeanine Berclaz füllt die Gläser schnell nach. Wie viele Frauen im Hexenturm gefoltert und eingekerkert wurden, darüber weiss man nur wenig. Doch bis ins 19. Jahrhundert ist die Praxis gut dokumentiert. An jeder Station der Tour durch die Altstadt schenkt Berclaz ein Glas Walliser Wein aus, der so manche schauderhafte Erzählung aus dem Mittelalter erträglich macht. Doch mit dem Glas Wein wird der Terroir-Gedanke in seiner ganzen, vielleicht schönsten Konsequenz ausgelebt: Wer die Stadt Sion, den heutigen Walliser Hauptort kennenlernt, der darf auch gleich die wunderbaren Weine dieses Tals mitentdecken
Mit dem Glas Wein in der Hand lässt sich auch so manche lokale Spezialität geniessen. Schnell auf zur Fromagerie La Grennette in der Rue du Grand-Pont 24. Hier öffnet man die Tür, und ein sanfter Geruch nach Käse strömt einem entgegen. Gleich links am Eingang hängen viele Sorten von Walliser Wurst, gegenüber befindet sich die lange Käsetheke, in der Tomme du Valais, Walliser Blaukäse und andere Spezialitäten liegen. Kurz darauf findet man sich in der Weinbar «Le Verre à Pied» ein, schräg gegenüber. Auf dem Tisch eine Walliser Platte und im Glas noch mehr Wein.
Eine Erzählung von lokalen Sorten
Mit dem Hexenturm verfügt die Stadt Sion über die letzten Überreste der mittelalterlichen Mauer, die erst im 19. Jahrhundert abgetragen wurden. Hexen, Plantaschlacht, Johanniterritter – die Geschichte Sions, ja die des gesamten Wallis, ist auch eine Geschichte des Weins. Und eine Erzählung von autochthonen Sorten, wie es sie sicherlich nur hier gibt: Trauben wie Rèze, Diolle oder Lafnetscha ermöglichen Erfahrungen der besonderen Art. Am besten besucht man dazu in Sierre die sagenumwobene Vinothek des Château de Villa. Hier empfängt Edoardo Morgagni, Chef Caviste der Vinothek, und führt fachmännisch durch die Karte für den Offenausschank, die alle zwei Wochen wechselt. Ein Diolle von Cave Les Bernunes erweckt sofort die Aufmerksamkeit eines jeden Weinenthusiasten. Von der Sorte gibt es gerade mal 0,03 Hektar, die das Haus in Sierre bewirtschaftet. Mit straffer Zitrussäure fliesst der Weisswein die Kehle hinunter. Oder es gibt einen Lafnetscha von Chanton Weine. Lafnetscha bedeutet im lokalen Patois-Dialekt nichts weiter als «Nicht zu schnell trinken». Einen treffenderen Namen hätte man dieser Sorte nicht verpassen können, das Visper Haus Chanton macht daraus ein kleines Monument: Sehr fein in der Nase, Pampelmuse und Zitrusfrucht, am Gaumen schliesslich grüner Tee, vorangetrieben von einem feinen Säurezug. Alles ist zierlich verarbeitet und gleicht somit einem Kleinod von ungeheuerlicher Präzision.
«(...) was mich aber auf der anderen Seite hält, ist dieses wunderbare Valais (...)»
Rainer Maria Rilke
Knapp 3000 Kilometer Trockenmauern bilden die Böden, auf denen die Weintrauben des Wallis wachsen. Es gibt sie in allen Formen und Grössen – in Sion werden die Terrassen der Domaine de Cozette von 18 Meter hohen Mauern gestützt. Entlang der Weinterrassen zu wandern ist nicht nur ein Erlebnis für Outdoor- Fans. Der Weinwanderweg zwischen Sierre und Salgesch ist von besonderer malerischen Schönheit. Läuft man auf ihm entlang, versteht man den deutschen Dichter Rainer Maria Rilke, der sich in den 1920er Jahren in Sierre niederliess und in dieser Landschaft, die alpine und mediterrane Welt vereint, Inspiration fand.
Es geht vorbei an Miège und seinen Lagen, entlang am Fluss Raspille, wo das Wasser fröhlich hinunterplätschert. Auf der anderen Seite erheben sich steil die Pyramiden der Raspille. Die Farbe der Felsformation, vom Wasser des Bachs geformt, ist rot, gelb und grau. Man wähnt sich tatsächlich irgendwo am Mittelmeer. Wenn da nicht diese Brücke wäre, die plötzlich die Überquerung des Bachs ermöglicht. Mit ihr überschreitet man die innerkantonale Sprachgrenze. Hier beginnt das walliserdeutschsprachige Oberwallis, man verlässt das französischsprachige Unterwallis.
Alternativ kann man auch auf ein E-Bike steigen und die Route abfahren. Die Batterie am Drahtesel erspart einem nicht das gehörige Strampeln. Dafür wird man mit einem besonderen Ausblick über Salgesch belohnt. Am besten fährt man weiter nach Varen. Dort kann man vor dem Weingut Chevalier Bayard eine Pause einlegen und den Naturwein des Hauses geniessen. Die Önologin Adriana Pigrau hat aus der Sorte Johannisberg einen charaktervollen Durstlöscher gekeltert. Der Orange-Wein trägt den Namen Sans Peur. Johannisberg goes nature – auch so was gibt es im Wallis.
Erlebnis & Kultur
Mit seiner Hauptstadt Sion bietet das Wallis ein historisches Zentrum, das zu neuen Erkundungen einlädt.
Infos
Wallis Tourismus
Planung und Buchung – das alles kann über die Website der Walliser Tourismuszentrale organisiert werden. Gleichzeitig bietet die Seite eine Fülle von Inspirationen und Anregungen, die den Aufenthalt richtig spannend machen.
wallis.ch
Sion Tourisme
Das Tourismusbüro von Sion in der Espace des Remparts 19, unweit von der Place de la Planta, ist die Anlaufstelle für alle Besucher, die Infos einholen und sich über Touren in der Stadt erkundigen wollen. Das Büro ist unter der Woche durchgehend von 8.30 bis 17.30 Uhr geöffnet, am Samstag von 9 bis 12.30 Uhr.
siontourisme.ch
Weintour durch die Sioner Altstadt
Römische Bäder unter Saint-Théodule
An jeder Station ein Glas Wein: Die Sion Wine Tour führt an drei historische Stätten, die vorgestellt und mit jeweils einem Glas Wein begleitet werden. Dabei läuft man über die Place de la Planta, wo Walliser und Eidgenossen im 15. Jahrhundert die Savoyer abwehrten, oder in den Hexenturm, dem einzigen noch übriggebliebenen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer. Ein Höhepunkt sind die archäologischen Funde unter der Kirche Saint-Théodule: Hier fanden sich einst die Römer zu einem warmen Bad ein.
siontourisme.ch/de/gefuehrte-touren
Rückzugsort Rainer Maria Rilkes
Der Turm von Muzot
Der Dichter Rainer Maria Rilke vollendete hier ab 1921 seine «Duineser Elegien»: im spartanisch eingerichteten Wohnturm Muzot, gleich in der Nähe von Sierre. Der deutschsprachige Rilke war dem Wallis so verbunden, dass er auch auf Französisch dichtete, stets inspiriert vom Anblick der Täler und Hügel, die er täglich vom Turm aus spazierend erkundete. Das Wallis war Rilkes letzte Station. Im Dezember 1926 starb er und wurde auf dem Friedhof von Raron begraben. Das Rilkemuseum in Sierre erinnert heute an das lokale Schaffen des deutschen Dichters in der Ausstellung «Das Wallis gesehen von Rilke». Und der Turm von Muzot bildet heute eine Station auf dem Weinwanderweg zwischen Sierre und Salgesch.
fondationrilke.ch
Vinothek und Restaurant
Château de Villa
Gut 800 Wein-Positionen von 123 Walliser Produzenten präsentieren CO-Direktor Emanuel Charpin und Sommelier Edoardo Morgagni in der Vinothek des Château de Villa. Die Karte für den Offenausschank ist mit 20 Weinen bestückt, jeweils zehn Weiss- und Rotweine wechseln alle zwei Wochen. Nebenan ermöglicht das Restaurant mit seinem Fünf-Gänge-Raclette ein einmaliges Pairing-Erlebnis mit autochthonen Walliser Sorten wie Lafnetscha oder Rèze. Château de Villa ist definitiv das Paradies für alle vinophilen Wallis-Aficionados.
chateaudevilla.ch
Tatar und Pinot Noir
La Contrée
Hoch über Sierre, in Muraz, empfangen Pierre und Joëlle Berclaz im Restaurant «La Contrée». In einem unaufdringlichen Ambiente bereitet das Paar gutbürgerliche Küche zu. Tatar nimmt eine zentrale Stellung ein: Acht Varianten werden davon serviert, die Senteurs Méditerranéennes mit Kapern und schwarzen Oliven schmeckt besonders gut. Auch die Weinkarte hat einen Schwerpunkt, sie ist wie eine Reise zum Planeten Pinot Noir: aus dem Wallis, aus der Schweiz und vom Rest der Welt.
lacontree.net
Im Schatten der Châteaux
L’Enclos de Valère
Zu Füssen der Burg Valère befindet sich das gut besuchte Restaurant «L’Enclos de Valère». Die holzvertäfelte Decke versprüht eine gemütliche Atmosphäre. Die Weine der Maison Gilliard werden hier ausgeschenkt, der Cornalin aus der Linie Les Trésors de Famille passt hervorragend zum Filet Mignon mit Chimichurri-Sauce, das Chefkoch Antoine Bornet mit delikater Hand zubereitet. Im Sommer trägt die restauranteigene Terrasse ein Stück Gemütlichkeit ins Freie.
enclosdevalere.ch
Essen & Trinken
Walliser Platte oder Sterneküche? Über allem thronen die Weine aus dem grössten Schweizer Weinkanton und sorgen somit für einmalige Genusserlebnisse.
Tipps
Önopark
Celliers de Sion
Mit einem aufsehenerregenden Bau hat die Familie Rouvinez in Sion einen weintouristischen Erlebnisort geschaffen. Ein didaktischer Parcours, Besuch- und Degustationsbereich befinden sich unter einem Dach, unter dem die Besucher alles über das Weinmachen erfahren.
celliers.ch
Rustikal
Motel 13 Étoiles in Saint-Léonard
In einer authentischen Walliser Mazot kann man die Batterien wieder aufladen: mit rustikaler Küche, etwa einem Fondue Chinoise mit Fleisch und Bergkräutern. Der Caquelon 13 Étoiles wird seit 1978 serviert. Der Burger «Maison» wird mit Raclette-Käse zubereitet.
motel13etoiles.ch
Hundert Prozent lokal
Gilles Varone
In Savièse, hoch über Sion, kreiert das Wunderkind Gilles Varone eine Küche, die sich ganz dem Nachhaltigkeitsgedanken verschrieben hat. Nach Topstationen in England (unter Gordon Ramsay, Claude Bosi...) setzt er vor allem auf eine Küche, die mit lokalen Produkten und Weinen aus der Schweiz auskommt. Die Tische sind begehrt – die Wartezeit beträgt bis zu vier Monate.
gillesvarone.ch
Weinbar in Sion
Le Verre à Pied
Für Vinophile ist sie eine Anlaufstelle: die Weinbar «Le Vierre a Pied», im Zentrum der Stadt. Hier präsentieren 18 Kellereien aus Sion und dem Umland über 150 Weine zu Ab-Hof-Preisen. Jede Woche präsentiert ein Produzent bis zu acht seiner Weine im Offenausschank.
sioncapitaledesvins.com
Übernachten
Ob Bed and Breakfast, Boutique- Hotel oder Herberge für Gruppen – in Sierre und Sion findet jeder eine passende Unterkunft.
Tipps
Im Weinberg
Hôtel des Vignes
In Uvrier-Sion gelegen ist das Hotel umgeben von den Weinbergen bei Saint- Léonard. Es lockt mit seinem Blick auf die Berge und ist dennoch nah am Stadtzentrum Sion. Fumoir, Bistro, Restaurant mit Walliser Platte und eine Karte voller Walliser Weine... das Hôtel des Vignes ist ein Tummelort für Geniesser. Auch vegane Teller werden serviert. Und wer nach dem Schmaus noch etwas sportliche Betätigung benötigt, kann sich auf zwei Tennisplätzen und den anliegenden Golfplätzen austoben.
hoteldesvignes.ch
Herberge für Gruppen
Château Mercier
Halb Kulturraum, halb Herberge – das Château Mercier, umgeben von Weinlagen, thront über Sierre und bittet mit seinen 23 Zimmern eine mondäne Unterkunft mit Frühstück an, die sich ausschliesslich an Gruppen richtet. Das Gebäude sieht wie ein Alpenschloss aus, es wurde 1908 eingeweiht. Heute knarzt der Holzboden unter den Schritten und verleiht der Erfahrung was Geheimnisvolles.
chateaumercier.ch
Auch für Haustiere
Moxy Sion
Klein, gemütlich, für den kurzen Aufenthalt ideal: Mit fantasievoll eingerichteten Zimmern bietet das «Moxy» die ideale Absteige in einer zwanglosen Atmosphäre. Die Bar-Lounge lädt zum Verweilen ein. Das Hotel, das zur Marriot- Gruppe gehört, erlaubt auch das Mitbringen von Haustieren.
marriott.com
B & B in Sierre
Colline de Daval
Die Familie Caloz empfängt in einem Castel auf den Hügeln in Daval, ausserhalb von Sierre. Der ehemalige Wasserturm wurde 2009 zu einem gemütlichen Bed & Breakfast umgebaut. Von den Zimmern aus blickt man auf den umliegenden Rebberg, den die Bertrands bewirtschaften. Natürlich werden hier auch die Weine in Verkostungen präsentiert, vom Petite Arvine sollte man beide Varianten aus Chamoson und Sierre probieren. Zum Frühstück gibt es Pfirsich-Marmelade aus eigener Produktion. So kann der Tag beginnen.
collinededaval.ch
Im Weinfass
Hotel Arkanum
Wer es richtig gemütlich mag, schläft im Holzweinfass. Oder in einer Weinpresse, ausgelegt mit Kissen und einer dicken Matratze. Mitten in Salgesch macht das «Hotel Arkanum» dieses Erlebnis möglich. Die Weinkarte ist mit Salgescher Weinen bestückt, das Menü bietet rustikale und deftige Speisen an. Das ist auch nötig, wenn man den Tag um die Weinberge Salgeschs gekraxelt ist. Danach fällt man in einen traumlosen Schlaf. Keine Angst, niemand unterbricht den Schlummer mit einer Bâtonnage im Fass.
hotelarkanum.ch
Alles in Gehweite
Hôtel de la Poste
Mitten in Sierre bittet das «Hôtel de la Poste» einen exzellenten Startpunkt für die Erkundung der Stadt und der Umgebung. Die 15 Zimmer sind thematisch den Baumarten der Region gewidmet, aus ihrem Holz sind das Parkett und die Türen gefertigt. Die hauseigene rustikale Bar sowie das schicke Restaurant bieten besondere Genussmomente. Pluspunkt: Der Bahnhof sowie die Seilbahn, die nach Crans Montana fährt, befinden sich in Gehweite. Die Rue du Bourg mit ihren zahlreichen Restaurants und Bars ist auch gleich um die Ecke.
hotel-sierre.ch
Saint-Léonard
Ein See unter dem Rebberg
Knapp 70 Meter unter den Rebbergen von Saint-Léonard wird es richtig nass. In einer 300 Meter langen Höhle plätschert Wasser durch ein jahrtausendealtes Becken, das zum Ende der letzten Eiszeit entstand. Der grösste unterirdische See Europas wurde erst 1946 richtig erkundet. Er fasst gut 24 Millionen Liter Wasser. Eine geführte Bootsfahrt entwickelt sich schnell zu einem Treffpunkt von Geologie und Zeit. Auch Konzerte finden in der Höhle statt, mit einem Glas Wein sind dann die 15 Grad, die hier herrschen, schnell vergessen.
lac-souterrain.com
4680
55
4680 Hektar
Das Wallis, das grösste Weinanbaugebiet der Schweiz, knapp ein Drittel der Flächen sind hier beheimatet.
55
Sorten sind in der AOC Wallis zugelassen, 59 Prozent davon rote Trauben
Weinmuseum Salgesch
Hölzerne Pressen
Dass die Römer den Wein ins Wallis brachten, ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Tatsächlich geriet die Walliser Kultur bereits 800 vor Christus mit Wein in Berührung, wie der Fund von Weinkernen in Amphoren bei Brig bekundet. Das und weitere spannende, oft eher weniger bekannte Details zur Weingeschichte präsentiert das Salgescher Reb- und Weinmuseum. Die Dauerausstellung in Salgesch erklärt anhand von Artefakten, Bildern und Erklärtafeln die Ursprunge und die Entwicklung des Rebanbaus im Kanton. Besonders eindrücklich zeigt das eine alte Holzpresse. Das Museum hat eine zweite Räumlichkeit im Château de Villa (Sierre), das Wechselausstellungen beherbergt. Verbunden sind die Stätten durch den malerischen Rebwanderweg zwischen den beiden Orten.
museeduvin-valais.ch
Wein & Wanderung
Das Wallis vereint Wanderwege mit Weinlandschaft auf sehr gekonnte Weise.
Tipps
Kunst und Kultur
Das Wallis verstehen
Kunst, Geschichte, Natur – in drei Sioner Museen wird die Walliser Welt anhand von Objekten erklärt. Besonderer Leckerbissen: das Geschichtsmuseum im Château de Valère auf dem Berghügel von Sion.
museen-wallis.ch
Schatzsuche
Schnitzeljagd für Geniesser
Durch den Walliser Naturpark Pfyn-Finges führt ein spielerischer Wanderweg, der Halt macht an Weingütern und Genuss-Stationen. Dort ist ein Rätsel zu lösen, als Belohnung wird eine regionale Spezialität gereicht. Für Familie und Freunde, Firmen oder Vereine.
savurando.ch
Wandern
Wandern Salgesch & Co.
Die Salgescher Weinberge erkundet man am besten zu Fuss. Die Wanderungen, die Wanderleiter Anselmo Loreto in Salgesch, Varen und Visperterminen anbietet, führen zu spannenden Floraund Fauna-Entdeckungen und zu Europas höchstem Weinberg.
www.weinwanderungen.ch
Für Sportliche
Kilomètre vertical de Fully
Wer den inneren Schweinehund bezwingen möchte, der muss nach Fully. Circa tausend Höhenmeter steigt man auf einem geraden Pfad hoch. Gut zwei Kilometer Fussweg hat man dann geschafft. Ist einem dann die Puste noch nicht ausgegangen, kann man noch auf den Grand Chavalard (2966 Meter) steigen. Ein jährlich stattfindender Wettbewerb lockt alle an, die am schnellsten hochlaufen wollen.
kmvertical.ch