Ahrwein des Jahres 2013

21.02.2013 - arthur.wirtzfeld

DEUTSCHLAND (Bad Neuenahr / Ahrweiler) - In Deutschland gibt es vier staatlich anerkannte und genehmigte Weinwettbewerbe, die jedem Weingenießer eine erstklassige Weinqualität aufzeigen. Neben dem regionalen Wettbewerb „Ahrwein des Jahres“ dürfen nur noch die Landwirtschaftskammern (LWK), die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) und ein renommierter Fachverlag offiziell Weinwettbewerbe in Deutschland mit anerkanntem Siegel ausrichten.

 

Der Weinevent „Ahrwein des Jahres“ zeichnet sich zudem als Wettbewerb ohne wirtschaftliche oder verbandsübergreifende Interessen aus. Somit bietet der Weinpreis ein Forum, das neutral und unabhängig eine Orientierungshilfe für den Weinkauf darstellt und im In- und Ausland bedeutungsvoll auf die Weinregion mit ihren vielen Facetten hinweist. „Was dem Weinkunden eine hilfreiche Orientierung ist, bedeutet für den Ahrwinzer eine Bestätigung seiner Bemühungen“, Alexander Kohnen, Initiator und Ausrichter des Weinwettbewerbes mit dem International Wine Institute.

Unterstützt wird das IWI auch in diesem Jahr von einer fachkundigen Jury. Neben Carsten Henn, Buchautor und Redakteur des Gault Millau, Caro Mauer, erste Deutsche Master of Wine (MW), Christina Fischer, bekannte Sommelière aus Köln, und Christoph Dirksen, bekannter Weinhändler aus Bonn, werden auch Michael Schmidt, Autor und Weinausbilder aus England, und Steffen Schindler, Marketingdirektor des Deutschen Weininstituts, alle Weine verdeckt verkosten und bewerten. Alle Kollegen kennen die Region und die Weinerzeuger sehr gut. „Ich freue mich sehr, dass fast das gleiche Team wie im Vorjahr wieder an den Start geht“, so Kohnen weiter.

Prämiert werden in der Königsdisziplin die drei besten Spätburgunder der Region in den Kategorien „Kultwein“, „Premiumwein“ und „Klassiker“ mit dem „TOP-3-Siegel“. Die bisherige Auszeichnung „Ahrtal-Vignette“ in Bronze, Silber und Gold entfällt. Neu hinzukommen Sonderpreise in den Klassen „Bester Frühburgunder“, „Bester Blanc de Noirs“ und „Bester gereifter Spätburgunder“. Alle Sieger erhalten eine Urkunde und dürfen die Weinflaschen mit dem „TOP-3-Siegel“ auszeichnen.