„BEST of RIESLING“ geht erneut an den Start

22.03.2012 - arthur.wirtzfeld

DEUTSCHLAND (Mainz) - Wie das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten meldet, hat Weinbauministerin Ulrike Höfken den im Jahr 2000 ins Leben gerufenen Wettbewerb „best of riesling“ für 2012 erneut ausgeschrieben. „Der alle zwei Jahre stattfindende Wettbewerb soll die Rieslingerzeuger fördern und dem Riesling auch auf internationaler Ebene noch mehr Beachtung zukommen lassen“, sagte Höfken zum Auftakt in Mainz.

 

Im Jahr 2010 waren mehr als 1900 Riesling-Weine aus zehn Ländern in den vier Wettbewerbskategorien trocken, halbtrocken, fruchtig & süß sowie edelsüß am Start.

Zum Wettbewerb können abgefüllte Qualitätsweine und Qualitätsweine mit Prädikat der Rebsorte Rheinriesling aus allen Anbaugebieten angestellt werden. Bei Weinen aus anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind nur Weine mit geschütztem Ursprung zugelassen. Drittlandsweine müssen mit einer näheren geografischen Angabe als der des Herkunftslandes bezeichnet werden. Alle Rieslinge müssen einer der Kategorien zuzuordnen sein. Jeder Teilnehmer kann bis zum 18. April 2012 seine Weine zum Wettbewerb anmelden.

Die Jury der hochkarätigen Veranstaltung bestehe auch in diesem Jahr aus international anerkannten Sommeliers, Önologen, Winzern, Weinhändlern und Fachjournalisten, so die Ministerin. Sie beurteilen in der wahrscheinlich größten Riesling-Probe der Welt, die am 14. und 15. Mai in Neustadt sowie in der Finalrunde auf dem Hambacher Schloss am 30. Mai stattfinden wird, alle zum Wettbewerb eingereichten Weine. Diese werden in Anlehnung an das Prüfschema des internationalen Weinamtes OIV beurteilt.

Zusätzlich zu den drei Bestplatzierten jeder Kategorie werden auch in diesem Jahr drei Sonderpreise vergeben: „Bester Riesling aus der Neuen Welt“, „Bester Riesling aus der Steillage“, „Bester Riesling im LEH“ und „Bester europäischer Riesling“, der nicht aus deutschen Anbaugebieten stammt.

Partner von „best of riesling“ 2012 ist der Meininger Verlag, der den Wettbewerb gemeinsam mit dem Ministerium organisiert und ausrichtet.