2. Internationales Cabernet Symposium im Napa Valley

17.03.2012 - arthur.wirtzfeld

USA (Kalifornien) - Gemeinsam mit Oenologen und technischen Experten haben einige der am meisten gefeierten Cabernet Sauvignon Winzer das 2. Internationale Cabernet Sauvignon Symposium im Napa Valley einberufen. Das Symposium, das erstmals in 2010 stattfand, wird in 2012 direktiv organisiert von David Pearson, CEO bei Opus One und deren Kommunikationsdirektor Roger Asleson. Unterstützt werden beide von namhaften Winzern aus dem Napa Valley, Frankreich, Italien, Südamerika und Australien.

 

„Wir werden für die Zeit des Symposiums vom 26. bis 28. Juni eine intime und kollaborative Atmosphäre schaffen, damit die weltweit anreisenden Erzeuger und Weinfachleute sich vollends auf die wertvollste rote Rebsorte konzentrieren können“, sagt David Pearson.

Die Aufstellung der Referenten liest sich dann auch wie das „who is who“ der internationalen Weinszene. So hat Thomas Durouy von Château Palmer sein Kommen ebenso zugesagt wie Warren Winiarski, Gründer der Stag Leab Wine Cellars. Auch Laura Catena von der argentinischen Bodega Catena Zapata wird dabei sein wie auch Elias Fernandez von Shafer Vineyards und Wanja Cullen kommt von Margaret River. Schließlich haben Roger Boulton und Carole Meredith von der Universtity California in Davis ihr Kommen zugesagt.

Auch Bordeaux ist neben Thomas Duroux stark vertreten. Allen voran kommt Jean-Guillaume Prats von Château Cos d´Estournel sowie Weinmacher und Oenologen der Güter Château Mouton Rothschild, Château Palmer, Château Margaux und Château Cheval Blanc.

An drei Tagen sind Seminare und Diskussionen angesetzt, die u. a. die Entwicklung von Rutherford als Cabernet Sauvignon Region beinhalten wie auch die Vorstellung einer Studie über Geologie und Terroirs des Stag Leap Distrikts. Ebenso wird man eine Studie über argentinische Weine mit dem Fokus auf die Rebsorte Malbec diskutieren. In weiteren Diskussionen werden Cabernet Klone 7 und 337 besprochen und ein spezielles Seminar widmet sich dem Thema der Sicherung der Weinlese bei extremen Wetterbedingungen.

„In der heutigen sich rasch wandelnden und schwierigen Welt ist es womöglich der größte Fehler der Erzeuger, sich nicht fachlich auszutauschen“, sagt Roger Asleson. „In der Tat müssen wir heute mehr denn je zusammen wirken und unsere Ideen offen legen und darüber diskutieren, was uns zu besseren Praktiken führen soll.“