5 Klischees über...

Welches Wasser zum Wein ?

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Dass man nicht den ganzen Abend nur Wein trinken sollte, leuchtet ein. Eine Schorle oder ein Spritzer, also ein Gemisch aus Wasser und Wein, ist hingegen verpönt, wenn es auch im Sommer mit sprudelndem Wasser recht erfrischend ist. Derweil helfen Wasser-Sommeliers bei der Wahl des richtigen Nasses.

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Wasser ist immer gleich

Je nach Art des Wassers – woher es stammt, ob es Kohlensäure enthält oder nicht, wie hoch der Mineralstoffgehalt ist – ist der Geschmack unterschiedlich.

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Ist doch nur Wasser

Man unterscheidet zwischen Oberflächen- und Tiefenwasser. Mineralwasser, Heil-wasser und Quellwasser stammen aus der Tiefe, Leitungswasser ist oft eine Mischung aus Oberflächen- und Grundwasser.

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Ein passendes Wasser zu ­jedem Wein

Nicht jedes Wasser passt zu jedem Wein. Je mehr Kohlensäure, umso härter wirkt das Wasser am Gaumen, je höher der Mineraliengehalt, desto kräftiger wirkt es.

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Was passt zum Wein?

Einem trockenen Weisswein verleiht ein Mineralwasser mit mittlerer Kohlensäure mehr Frische, tanninbetonte Rote stehen mit einem stillen Wasser besser da, und kräftige Kohlensäure kann einen Süsswein sanft abpuffern.

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Hauptsache kalt

Auch die Temperatur des Wassers nimmt Einfluss auf den Geschmack. Am besten kommen die Weinaromen zur Geltung, wenn das Wasser rund zwei Grad kälter als der Wein serviert wird.


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