5 Klischees über…
Roter ist schwer, Weisser ist leicht!
Foto: gettyimages / arrfoto
Rotwein, der immer schwer ist, und Weisswein, der immer leicht ist. Doch so pauschal lassen sich Rot- und Weissweine nicht einteilen. Nicht nur das persönliche Empfinden eines jeden ist unterschiedlich, vor allem hat auch der Ausbau der Weine einen entscheidenden Einfluss auf die Stärke.
01
Die Farbe ist ein Hinweis auf die Stärke des Weins
Dass ein tiefdunkler Rotwein ein Leichtgewicht ist, mag niemand vermuten. Auch überraschend: Ein Weisswein gekeltert aus roten Trauben, ein Blanc de Noir, der durchaus ein schweres Kaliber sein kann – auch bei heller Farbe im Glas.
02
Weissweine sind immer leicht
Reifes weisses Traubenmaterial kann, wenn es komplett durchgegoren wird, durchaus einen Wein mit einem Alkoholgehalt von mehr als 14 Volumenprozent liefern.
03
Rotweine sind immer schwer
Ein Vino Tinto, der sich dunkelviolett und nahezu undurchsichtig im Glas zeigt, lässt schon eine gewisse Stärke erwarten. Je dichter und dunkler die Farbe ist, desto höher ist der Alkoholgehalt. Ausnahmen wie roter Vinho Verde oder Weine aus gewissen Färbertrauben bestätigen die Regel.
04
Frauen trinken weiss, Männer trinken rot
Ein Vorurteil, an dem immer noch festge-halten wird: Die Wahl des Weines liegt aber im persönlichen Geschmack, und auch Lust und Laune spielen eine Rolle dabei, zu welchem Weintyp man greift.
05
...und dann auch noch Rosé
Das Spektrum der Rosés ist gross – von leichten, fast prickelnden und jung trinkigen Weinen bis hin zu lagerfähigen und komplexen Weinen, die ein Grad mehr Alkohol vertragen können.