5 Klischees über…

Trollinger und Vernatsch

Foto: Gettyimages / farbenrausch

Manche Rebsorten können ihr altbackenes Image nur schwer ablegen, so geht es auch dem Trollinger, der vornehmlich in Württemberg beheimatet ist und als Vernatsch oder Schiava in Südtirol. Doch im Zuge der Klimaerwärmung und neuer Ausbaumethoden kann er zeigen, was in ihm steckt.

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Tirolinger

Wahrscheinlich ist der Name «Trollinger» aus dem früher gebräuchlichen Tirolinger entstanden. Der Ursprung der Rebsorte wird in Italien vermutet.

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Trollinger ist einfach

Trollinger galt lange als einfacher Zechwein mit viel Frucht und oftmals süsser Note. Unkompliziert und süffig.

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Trollinger kann mehr

Als spätreifende Rebsorte reift der Trollinger mit zunehmender Klimaerwärmung immer besser aus. Einige Winzer haben bereits sein Potenzial erkannt und beschreiten mit modernen Ausbaumethoden und rigoroser Ertragsreduzierung neue Wege in Sachen Qualität.

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Trollinger & Vernatsch legen zu

Wenn auch die Rebfläche in den vergangenen Jahren abgenommen hat, können Trollinger und Vernatsch in guten Qualitäten als Speisebegleiter brillieren – etwa zur deftigen Brotzeit oder zu Südtiroler Spezialitäten.

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Trollinger ist nur Wein

Trollinger findet sich nicht nur als Wein oder Saft im Glas, es ist auch eine Speisetraube, die im 18. Jahrhundert sogar in England angebaut wurde.