5 Klischees über…

Magnums und andere Grossflaschen

Foto: gettyimages / sergio-pazzano

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Magnum ist am besten 

Ganz besonders bei schäumenden Kreszenzen hört man das immer wieder. Das Verhältnis der Füllmenge im Vergleich zum Luftfenster in der Flasche sorgt für eine langsamere, ausgeglichenere Reifung im Vergleich zu kleineren Flaschen.

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Eine Magnum ist immer eine Magnum

Beim Format der Magnumflasche handelt es sich tatsächlich immer um eine Grossflasche mit einem Füllvolumen von 1,5 Litern. Spricht man hingegen von einer Jeroboam, ist es in der Champagne eine 3-Liter-Flasche, im Burgund eine 4,5-Liter-Flasche.

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Grossflaschen sind immer teurer 

Bei einer Magnumflasche wird meist etwas mehr als der doppelte Preis von zwei normalen Flaschen fällig. Die Produktion der Grossflaschen ist aufwändiger und die Stückzahlen sind geringer, ebenso wie beim Korken/Zapfen. So sind die Grundkosten schon höher, und das schlägt sich nieder.

04

Grossflaschen kann man nahezu unendlich lagern

Leider haben auch Grossflaschen eines Tages ihren Zenit überschritten, und der Wein ist überlagert. Hat man den gleichen Wein in normalen Flaschen, lohnt eine Verkostung dieser, um diesen Punkt nicht zu überschreiten.

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Grossflaschen sind robuster

Nicht unbedingt, denn ab einer gewissen Grösse werden sie mundgeblasen, und über die Jahre können Spannungen im Glas entstehen, die eine Beschädigung hervorrufen.