5 Klischees über…

Sauvignon Blanc nur frisch & grün?

Gelernt/Gewusst

01

In seiner Heimat gedeihen die besten Weine

Die ursprüngliche Heimat des Sauvignon Blanc, der aus einer Kreuzung von Chenin Blanc und Traminer entstand, ist das französische Loiretal, und viele der weltbekannten Weine wie Sancerre oder Pouilly-Fumè stammen von dort.

02

Ein Weltenbummler

Mittlerweile finden sich in nahezu allen Anbauregionen der Welt Sauvignon Blancs. Sie werden nicht nur rein im Stahltank ausgebaut, auch neues und gebrauchtes Holz wird eingesetzt. Die Sauvignon Blancs der Steiermark geraten immer mehr in den Fokus der Weinliebhaber.

03 

Kultwein aus Neuseeland

Das Cool Climate der Region Marlborough bringt beim Sauvignon Blanc eine sehr viel expressivere Stilistik hervor, als es für Weine der Alten Welt typisch ist: Die Weine stehen mit intensiveren exotischen Noten und geprägt von Säure für ein Easy-Drinking-Gefühl.

04 

Zwei ganz typische Aromen

Typisch für frischen, knackigen Sauvignon Blanc sind zwei Aromen: grasige Noten, die an frischen Grasschnitt und grüne Paprika erinnern, und Stachelbeere sowie Johannisbeere. Ist Zweiteres sehr dominant, nennt man es «vornehm» Buchsbaum, und im Extremfall gar «pipi de chat».

05 

Den trinkt man jung

Das kann man so generell nicht sagen. Sauvignon Blanc der Einstiegsklasse sollte in den ersten Jahren nach der Füllung konsumiert werden. Hat der Wein hingegen einen bakteriellen Säureabbau (BSA) hinter sich und wurde im Fass gelagert, können auch sieben und einige Jahre mehr Flaschenreife eine tolles Trinkergebnis liefern.