Entdeckungen aus der Westschweiz

Im Westen viel Neues

Text: Alexandre Truffer, Fotos: iStock/Getty Images Plus

Im Zentrum des Schweizer Weinbaus zwischen Bielersee, Genf und dem Wallis sorgen junge Winzer mit neuen Ideen für viel frischen Wind. Alexandre Truffer, Redaktionsleiter der französischen VINUM-Ausgabe und ausgewiesener Kenner der Szene, porträtiert vier Newcomer, deren Namen man sich auch in der Deutschschweiz merken sollte.

 


Domaine des Landions, Cortaillod (NE)
Morgan Meier

Von Beginn an an der Spitze

«Unsere Familie baut seit vier Generationen Trauben an. Mein Vater Denis Meier leistete hervorragende Arbeit bei der Verbesserung des Pflanzenmaterials. 2002 kaufte er 15 Hektar Rebanlagen, die er mit ertragsarmen, aber qualitativ hochwertigen Reben aus Deutschland und dem Burgund bepflanzte», sagt Morgan Meier. «Qualitativ perfekte Trauben zu verkaufen, ergibt bei einem Ertrag von 300 bis 400 Gramm pro Quadratmeter wirtschaftlich keinen Sinn. Das Lebenswerk meines Vaters bestand darin, die besten Klone zu finden. Auch ich wollte bereits als Jugendlicher Önologe werden», verrät er. Ende Oktober 2018, als seine Rotweine nach mehreren Wochen Maischegärung zum Pressen bereit waren, konnte der 28 Jahre junge Winzer bereits stolz darauf verweisen, dass schon alle 1500 Flaschen des Topweins, des Clos du Château 2015, verkauft waren. Der 2016er war übrigens gar nicht erst für würdig befunden worden, den Namen des Vorzeigeprodukts zu tragen. Auf die Frage nach der Vermarktung dieses Weines, der immerhin über 50 Franken kostet, gesteht er, dass viel Aufwand nötig war, um diesen Vorzeige-Cru zu etablieren: «Ich habe ihn in vielen Restaurants vorgestellt und an zahlreichen Events teilgenommen, um diesen Cru auch ausserhalb des Kantons Neuchâtel vorzustellen. Auch die Medaillen beim Mondial des Pinots und beim Grand Prix du Vin Suisse unterstützten natürlich die Glaubwürdigkeit unseres Weinguts, denn wir verkaufen unsere Weine ja erst seit 2016.» Derzeit hat auf der Domaine zwar noch allein der Pinot das Sagen, doch Morgan Meier schliesst nicht aus, mittelfristig auch einen Chardonnay zu produzieren (der junge Önologe erlernte die theoretischen und praktischen Grundlagen seines Berufs im Burgund). Hochwertiges Pflanzmaterial, strenge Ertragsbegrenzung, selektive Weinlese in kleinen Kisten, sorgfältige Weinbereitung mit modernster Kellertechnik und ein langer Ausbau sorgen für Weine, die auch schon Fachleute im Ausland für sich gewinnen konnten. «Ich war an der ProWein in Düsseldorf, wo ich ein paar Aufträge aus Frankreich und Deutschland erhielt», bestätigt der Önologe aus Cortaillod, dem ganz besonders daran gelegen ist, «zu zeigen, dass Neuchâtel zu den international grossen Pinot-Noir-Anbaugebieten gehört. In der Schweiz heimsen Graubünden und Schaffhausen das Lob der Kritik ein, doch ich bin überzeugt, dass unser Kanton mindestens ebenso viel Potenzial birgt und es ihm eigentlich nur noch an der angemessenen Wertschätzung fehlt.»

Domaine des Landions
Chemin des Landions 24
2016 Cortaillod
Tel. (0)79 694 26 04
www.meiervin.ch

Unsere Favoriten

Les Cailloutis 2016

Dieser elegante, präzise Pinot stammt aus den beiden grössten Parzellen der Familie Meier. 2016 war ein kühler Jahrgang, der hier einen Wein mit einem fesselnden Bouquet nach Frucht, Gewürzkräutern und floralen Aromen hervorbrachte. Am Gaumen gefallen der zartseidige Saft und die lebhafte Struktur, die ihm Länge, Geradlinigkeit und Frische verleihen. Von diesem Pinot wurden 10 000 Flaschen erzeugt.

Preis: 29 Franken

Les Cailloutis 2015

Dieser viel wärmere Jahrgang besticht mit granatroten Reflexen und einer überbordenden rotfruchtigen Duftaro-matik, mit Noten von Iris und Gewürzen, wobei sich Letztere vor allem auf der Zunge entfalten. Vollmundig, dicht und voller Sonne, konnte sich dieser konzentrierte und druckvolle Wein mit seinem verführerischen Charme beim Mondial des Pinots eine wohlverdiente Goldmedaille sichern.

Preis: 29 Franken

Les Landions 2016

Rubinrot mit leichten karminroten Reflexen und ein verhaltenes Duftgeflecht aus Gewürzen und Waldfrüchten künden von einem noch etwas schüchternen Pinot, der allerdings bereits mit sehr schöner Konsistenz, hochfeinem Tannin und bemerkenswerter Balance überzeugen kann. Haben Sie Geduld: In ein paar Jahren wird dieser Parzellenwein sein Potenzial voll entfalten.

Preis: 45 Franken

Cave de la Brunière, Saint-Léonard (VS)
Christophe Morand

Im Herzen des Wallis zu Hause

«Als Kind war der Rebbau für mich eher eine Last als ein Vergnügen. Ich musste viermal an den schulfreien Nachmittagen arbeiten, um einmal ins Schwimmbad gehen zu dürfen. Erst als ich lernte, wie man Wein macht, begann ich, die Dinge mit anderen Augen zu sehen», erklärt Christophe Morand aus Saint-Léonard, der das Weingut als 23-Jähriger übernommen hat. «Mein Grossvater gründete die Kellerei, und mein Vater half ihm später, doch für beide war es immer nur ein Nebenerwerb. Ich bewirtschafte das Weingut nun als Erster in der Familie im Vollerwerb. Meinen ersten Jahrgang vinifizierte ich 2007. Obwohl wir uns gemeinsam um den Betrieb kümmerten, überliess mir mein Vater ziemlich schnell das Ruder.» Nach zehn Jahren ist die Cave de la Brunière nun ein stattliches Anwesen, in das weiter investiert wird: «Ich konnte nach und nach Rebberge dazupachten. Heute bewirtschaften wir insgesamt zehn Hektar und werden demnächst neue Keller- und Lagergebäude bauen sowie eine Vinothek einrichten. In den kommenden zwei Jahren wartet viel Arbeit auf uns», freut sich der unternehmensfreudige junge Winzer. So richtete er im letzten Winter neben seiner Kellerei eine Kunsteisbahn ein. «Wir boten eine Kombination aus Weingutsbesichtigung und Eissport an. Das war ein voller Erfolg und kostete mich nicht mehr als die Teilnahme an einer regionalen Weinmesse», rechnet uns der Jungunternehmer vor. Übrigens steht das gelungene Pairing von Wein und Eis auch nächstes Jahr wieder auf dem Programm. Christophe Morand präsentiert eine Palette von Weinen, die man im besten Sinne als traditionell-klassisch beschreiben kann. «Ich bin ein grosser Liebhaber von Chasselas. Für mich ist Chasselas der Wein par excellence, weil man ihn am besten zusammen mit Freunden trinkt», schwärmt der Winzer, der drei Fendants in seinem Angebot führt, darunter zwei Grands Crus aus Sitten und einen aus Saint-Léonard. Dazu kommen ein Pinot, ebenfalls mit Grand-Cru-Status, ein Gamay und Spezialitäten wie Petite Arvine, Heida, Syrah und Humagne Rouge. Daneben sorgt Christophe Morand aber auch mit weniger konventionellen Cuvées für Furore. Sein Merlot etwa erreichte bei einer kürzlichen VINUM-Verkostung den Spitzenplatz (unter fast 120 Weinen), aber auch sein Muscat vermag zu überzeugen. Wie alle seine Weissweine wird auch dieses Gewächs ohne biologischen Säureabbau vinifiziert, was ihm eine erstaunliche Frische verleiht. Sein verführerisches Volumen erhält der Wein durch das regelmässige Aufrühren der Hefe.

Cave de la Brunière
Rue du Stand 18
1958 Saint-Léonard
Tel. (0)79 773 03 30
www.bruniere.ch

Unsere Favoriten

Fendant Grand Cru Ville de Sion 2017

Strukturiert, elegant, rassig und sehr mineralisch: Dieser Fendant, der von Anfang an zu den Grands Crus Ville de Sion zählte, zeichnet sich durch grosse Typizität aus. Nach einem Jahr Flaschenreife zeigt er noch mehr Tiefe, ohne Abstriche bei der Frische. Edle Bitternote im Abgang. Hinter diesem Wein stecken viel Präzision und Fingerspitzengefühl.

Preis: 18 Franken

Muscat 2017

Im Wallis sind trockene Muscatweine eine Seltenheit. Dieser Wein stammt von alten Reben, die auf den legendären Rebterrassen von Clavoz bei Sitten wachsen. Das ausdrucksstarke Bouquet lässt grosse Typizität erkennen. Am Gaumen vollmundig und schön ausgewogen, klingt der Wein mit einem erstaunlich langen Finale auf der Frucht aus.

Preis: 16 Franken

Humagne Rouge 2017

Ein durchweg gelungener, weil durch und durch ehrlicher Vertreter dieser roten Alpen-Spezialität. Charakteristische Aromen von roter Frucht, trockenem Laub und erdigen Noten. Im Gaumen ist er schlank gebaut, mit präsent kernigen, etwas rustikal wirkenden Tanninen. Ein animierender Wein, zart im Auftakt und mit edler Zartbitternote im Abgang.

Preis: 20 Franken

Cave Hubert Germanier, Vétroz (VS)
Fabio Negri

Alpen-Crus aus zwanzig Sorten

Vor rund 20 Jahren übernahm Didier Germanier die historische Kellerei, die in den 40er Jahren von seinem Grossvater Hubert gegründet und dann von seinem Vater weiter ausgebaut wurde. Schon unter seiner Leitung konnte das Beste aus den 15 Hektar des Weinguts, aber auch den 12 Hektar der Traubenlieferanten, herausgeholt werden. «Ich wurde 2012 eingestellt, um das Potenzial dieser Reben durch einen entsprechenden Vinifizierungsstil optimal zur Geltung zu bringen», erklärt Fabio Negri. In der Praxis heisst das: separate Vinifizierung der einzelnen Parzellen (bei allen 20 Rebsorten des Weinguts), Schaffung zweier Produktlinien (Grand Cru de Vétroz und Tête de Cuvée), Weinbereitung ohne Sulfite (bis zur Flaschenabfüllung) und Vergärung mit traubeneigenen Hefen. Parallel dazu wurde der Anbau von Sauvignon Blanc, Marsanne Blanche, Chardonnay, Gamaret, Muscat und Pinot Gris eingestellt. «Wir haben dafür wieder Chasselas gepflanzt, denn wir gehen davon aus, dass es im Wallis mittelfristig an Fendant fehlen wird», fügt der Önologe aus dem Piemont hinzu. Nach dem Bachelorstudium in Mailand und seinem Masterabschluss in Bordeaux arbeitete Fabio Negri zunächst im Forschungszentrum der Rothschild-Gruppe und auf Château Pape Clément, bevor er schliesslich nach Savoyen kam. Als er am Genfersee seine Frau kennen lernte, suchte er eine Stelle im Wallis. «Ich war vom Potenzial dieser Region beeindruckt und verstand mich auf Anhieb sehr gut mit Didier Germanier», erklärt der Perfektionist, der heute zusätzlich von Aurélie Perroud unterstützt wird. Die Önologin aus Savoyen arbeitet seit 2017 mit. «Dank ihr gelang es nach fünf Jahre langen Versuchen endlich, einen trockenen Amigne zu bereiten, der unseren Ansprüchen genügt», fährt Fabio Negri fort, der sich nun verstärkt dem Verkauf der rund 250 000 Flaschen widmen kann, die das Weingut jährlich produziert. Ein gutes Verkaufsargument ist dabei das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis der Weine, wie etwa beim Humagne Blanche (16 Franken), dessen drei letzte Jahrgänge mit Typizität, Charakter, Eleganz und Reifepotenzial überzeugen. Trotzdem ist sich Fabio Negri bewusst, dass es auch in Zukunft noch Spielraum für Verbesserungen gibt – etwa bei seinem sehr dichten und rassigen Pinot Noir Grand Cru, dessen etwas rustikales Profil durch Vinifizierung in Holzfässern verfeinert werden könnte – und auch für Innovationen nach Art des trendigen Orange Wine Johannisberg Hubertis, der seine intensive Farbe der Maischenstandzeit der Silvanertrauben verdankt.

Cave Hubert Germanier
Route Cantonale 96
1963 Vétroz
Tel. (0)27 346 12 60
www.cave-hubert-germanier.ch

Unsere Favoriten

Fendant Grand Cru de Vétroz 2017

Stark schieferhaltiger Boden und 30-jährige Rebstöcke verleihen diesem (ohne zweite Gärung vinifizierten) Fendant viel Potenzial. Im sehr ausdrucksstarken Bouquet verbinden sich Noten von Zitrusfrüchten, frischer Birne und weissen Blüten. Den Geschmackseindruck bestimmen Zitrusfrüchte, mineralische Noten, Struktur und Balance. Langes, geradliniges Finale.

Preis: 15 Franken

Petite Arvine 2017

Nach dem zuerst sehr zurückhaltenden Eindruck – helle Farbe, verhaltene Nase – kontert dieser Arvine mit markanter Typizität. Ein frischer, straffer, feinziselierter und harmonischer Wein mit ausgewogenem, langanhaltendem Finale, der unseren ersten Eindruck Lügen straft: Die Farbe ist wohl eher als kristallin zu bezeichnen und der Duft als rassig, rein und zart.

Preis: 16 Franken

Humagne Rouge Tête de Cuvée 2016

Ein risikofreudig vinifizierter Humagne, der eine 60-tägige Maischegärung durchlief und 13 Monate in Holz reifte. Die betont rosarote Farbe ist überraschend. Doch der wunderbar ausgewogene Wein lockt mit floralen Noten, reifer Konsistenz und sehr zarten Holztönen, die ihm Körper verleihen. So viel Piemont ist in keinem anderen Wein dieses Weinguts zu finden.

Preis: 30 Franken

Cave Alain Emery, Aigle (VD)
Marc (links) und Alain Emery

Gereift zwischen Himmel und Erde

«1883 kaufte mein Ururgrossvater das Anwesen, das dann von Generation zu Generation weitervererbt wurde. 2007 übernahm ich die Leitung und werde dabei seit 2012 von meinem Bruder unterstützt», erklärt Alain Emery. Die gesamte Rebfläche (5,5 Hektar) des Weinguts befindet sich in Aigle und ist hauptsächlich mit Chasselas, Pinot Noir und Gamay bestockt. Den Rest stellen Gamaret, Garanoir, Sauvignon Blanc und Merlot. «Die Neubestockung ist das Werk meines Vaters und meines Onkels. So wurde zum Beispiel der Sauvignon Blanc bereits vor über 25 Jahren gepflanzt», führt der diplomierte Önologe und Weinbauingenieur aus. «Nach meinem Abschluss in Changins bot man mir eine Stelle als Assistent des Genfer Kantonsönologen an, wo ich sieben Jahre lang blieb. Diese Tätigkeit war sehr interessant, da ich mit allen Problemen des Weinbaus in Berührung kam. Ausserdem konnte ich dort ein gutes Netzwerk aufbauen, hauptsächlich im Bereich der Forschung», betont der passionierte Winzer. Die Aufmerksamkeit der Medien erregte Alain Emery mit seinen ausgefallenen Ideen für den Weintourismus. «Unser Highlight ist ein Helikopterrundflug mit Weindegustation auf dem Gletscher Les Diablerets. Da wir diese Flüge nur etwa zweimal pro Monat anbieten, verkaufen wir dabei zwar nicht viel Wein, doch gehört dieses aussergewöhnliche Event mittlerweile zu den Markenzeichen unseres Weinguts», freut sich der stolze Gewinner des Schweizer Weintourismuspreises 2018. «Die Zukunft sehe ich nicht in einer noch grösseren Diversifizierung, sondern in der effizienten Nutzung dessen, was wir bereits beherrschen», sagt Alain, der mit einem umfassenden, aber keineswegs zu grossen Angebot präziser, eleganter und komplexer Weine aufwarten kann, darunter übrigens auch ein Pinot-Noir-Schaumwein aus traditioneller Flaschengärung und ein süsser, fast schon portweinähnlicher Gamaret. Das Brüder-Paar befasst sich auch mit biologischem und biodynamischem Weinbau, auf einem Hektar wird der Chasselas Hélio d’Or bereits nach Demeter-Richtlinien erzeugt. Fast die Hälfte der Rebflächen befindet sich auf Terrassen, die nicht maschinell bewirtschaftet werden können. Auch im Keller geht Alain Emery gerne eigene Wege: 90 Prozent des klassischen Chasselas werden in grossen Holzfässern vinifiziert, was diesen straffen, tiefen Wein, der in heissen Jahren wie 2015 und 2018 ohne biologischen Säureabbau vinifiziert wird, etwas runder macht. «Mein Ehrgeiz besteht darin, immer wieder neue Wege einzuschlagen», betont der Winzer.

Cave Alain Emery
Avenue du Cloître 22
1860 Aigle
Tel. (0)24 466 56 71    
info@cave-emery.ch

Unsere Favoriten

Aigle 2018

Das Aushängeschild des Weinguts wurde 2018 ohne biologischen Säureabbau vinifiziert. So konnte der in grossen Fässern ausgebaute Chasselas sein wunderbar frisches Bouquet bewahren, mit Noten von weissen Blüten, frischen Trauben, Weinbergpfirsich und Kreide. Im Gaumen gefallen der frische Auftakt und das mineralische Finish, in dem eine leicht bittere Note für Schwung sorgt.

Preis: 15 Franken

Pointe de Rose 2018

Dieser dicht strukturierte Rosé erinnert an die grossen Œil-de-Perdrix aus Neuchâtel. Das kräftige Gewächs (14 Volumenprozent Alkohol) im lachsrosa Farbmantel wurde zu 100 Prozent aus Pinot-Noir-Trauben gekeltert. Typischer Duft nach Waldfrüchten, gut strukturiert mit vornehmen, präsenten Tanninen. Langanhaltend, sehr harmonisch im Ausklang. Charaktervoll. Ein perfekter Essensbegleiter!

Preis: 16.50 Franken

Pierre de Lune 2017

Diese rote Assemblage aus Gamaret (60 Prozent) und Garanoir wurde in 300-Liter-Fässern ausgebaut. Das Gewächs überzeugt mit Struktur, dichter Farbe, opulentem Duftgeflecht aus Kirsche, Brombeere, Kardamom, weissem Pfeffer und Kurkuma sowie seidigem Mundgefühl mit straffen Tanninen. Finessenreich im Auftakt und langanhaltend, aber frisch im Abgang.

Preis: 24 Franken

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