Neuenburg - Schaumweinszene Schweiz

Neuenburg schäumt!

Text: Thomas Vaterlaus, Fotos: ©Mauler & Cie SA, Siffert/weinweltfoto.ch

Im Jahr 1811 wurden in der Stadt Neuenburg die ersten Schaumweine in der Schweiz gekeltert. Seither gilt der Kanton als besonderes Schaumwein-Mekka. In kalkhaltigen Böden und einem kühlen Klima entstehen «Grand Vin Mousseux», die auf besondere Weise an ihre Vorbilder aus der Champagne erinnern. Traditionsbetriebe wie Mauler und Bouvier Frères sind heute mehr denn je Vorreiter dieser Entwicklung. 

 

Können Topschäumer aus dem Kanton Neuenburg wie beispielsweise die Cuvée Louis-Edouard Mauler Brut 2011 mit Jahrgangsselektionen renommierter Häuser aus der Champagne mithalten? Ja, das können sie. Das ist jedenfalls das Fazit einer kleinen Blindprobe bei der Recherche zu diesem Artikel. Die Mauler Prestige-Cuvées agierten dabei auf Augenhöhe mit den Vertretern aus der Champagne. Einziger Unterschied: Die Mauler-Selektionen sind um einiges billiger. Auch beim von VINUM mitorganisierten Grand Prix du Vin Suisse, wo den helvetischen Schäumern vor fünf Jahren eine eigene Kategorie zugesprochen wurde, platzieren sich die Gewächse der Neuenburger Traditions-Schaumweinhäuser Mauler und Bouvier Frères mit beeindruckender Regelmässigkeit auf den Podiumsplätzen. An diesem Wettbewerb zeigt sich die besonders subtile Stilistik der Neuenburger Schäumer. Während die Mousseux aus anderen Schweizer Weinbauregionen auch aus ökonomischen Gründen kaum länger als zwei Jahre auf der Hefe reifen und meist von eingängiger Primärfrucht geprägt sind, zeigen die Gewächse von Mauler und Bouvier Frères die ganze Komplexität von Schäumern, die nach der zweiten Gärung in der Flasche zwischen 24 und 60 Monaten auf der Hefe liegen, bis sie degorgiert und mit zurückhaltender Dosage (in der Regel zwischen drei und sechs Gramm Zucker pro Liter) versehen werden. 

In der Champagne dominiert Kreide, in Neuenburg der Jurakalk, beide Böden sind Garanten für edle Schäumer.

Möglich ist dieser jahrelange Ausbau auf der Hefe, weil die beiden Häuser eben nicht einfach Weingüter sind, die als Ergänzung zum Sortiment einen Schäumer produzieren, sondern klassische Schaumweinhäuser, die sich dank Wertschöpfung über Jahrzehnte hinweg diese aufwendige Produktion leisten können. Auch das spezielle Terroir von Neuenburg fördert den subtil geradlinigen Charakter der hier produzierten Schaumweine. Das zwar durch den See gemilderte, aber grundsätzlich doch kühle Klima ist mit demjenigen der Champagne vergleichbar. Und die Böden werden zwar nicht wie dort von purer Kreide geprägt, jedoch von Jurakalk, einem verwandten Bodentyp, der vor allem aus den Sorten Pinot Noir und Chardonnay ähnlich elegante Weine hervorbringt. Den Grundstein zum Neuenburger Schaumweinwunder legten die Gebrüder Bouvier. Wahrscheinlich aus der Provence nach Neuchâtel gekommen, produzierten sie hier im Jahr 1811 an der Rue de l’Evole die ersten Schweizer Schaumweine überhaupt. Pierre-Alain Jeannet, der heutige Direktor von Bouvier Frères, glaubt, dass damals noch Ursorten wie «Elsi», eine Abkürzung für «Elsässer», verwendet wurden. Hinter den zwei Synonymen versteckt sich wahrscheinlich die Sorte Elbling.

Politische Wirren
Das Haus Bouvier Frères ist der Dreh- und Angelpunkt der Neuenburger-, ja der Schweizer Schaumweingeschichte. Denn auch die Historie von Mauler, dem heute wohl bekanntesten Schaumweinhaus des Landes, begann in gewisser Weise hier. In den Gründerjahren absolvierte ein talentierter junger Mann aus dem Val de Travers mit dem Namen Abram-Louis Richardet eine kaufmännische Grundausbildung bei Bouvier. Mit exakten Kenntnissen über die «Méthode Traditionelle» kehrte er danach in sein Tal zurück und richtete im ehemaligen Kloster von Môtiers eine Schaumwein-Manufaktur ein. Doch das Geschäft lief schlecht. Vielleicht aus politischen Gründen. Neuenburg war damals nicht nur ein Kanton der Eidgenossenschaft, sondern gleichzeitig auch ein Fürstentum des preussischen Königs. Dagegen kämpften die radikaldemokratischen Montagnards an. Das Val de Travers galt als Hochburg der Aufständischen. Die politischen Wirren zwangen Richardet zur Aufgabe seines Schaumwein-Unternehmens. Im Jahr 1856 kehrte wieder Ruhe in der Region ein, so dass 1859 die elsässische Familie Mauler nach Môtiers zog und das Schaumweinprojekt fortsetzte. Heute profitieren beide Häuser von der wachsenden Nachfrage nach Schweizer Schaumweinen und spielen eine Sonderrolle. Ihre Produkte erinnern nicht nur von der sensorischen Stilistik her an die Cuvées aus der Champagne, sondern auch in Bezug auf die Aufmachung der Labels und die Legenden, die sie umranken.


Edel schäumt’s in der alten Abtei …

Die Anfahrt zum Maison Mauler ist ein kleines Abenteuer. Der Neuenburgersee mit seiner Rebidylle verschwindet schnell im Rückspiegel, und die beginnenden Jurahügel verändern den Charakter der Landschaft. Das Val de Travers ist ein wohltuend offenes, ja grosszügig wirkendes Tal, in dem selbst nach dem Rekordsommer die Wiesen noch fast kitschig grün schimmern. Vielleicht wird die Klimaerwärmung in ferner Zukunft dafür sorgen, dass hier, immerhin 740 Meter über Meer, Weintrauben (besonders solche für die Schaumweinherstellung) angebaut werden, doch noch sind die Reben fern. Omnipräsent sind dagegen die Hinweise auf «La Fée Verte», die legendären Absinth-Spezialitäten, deren Herstellung hier zwischen 1908 und 2002 verboten war. Môtiers mit seinen 800 Einwohnern ist ein überraschend lebendiges Dorf. Fast ein Dutzend Künstler, fünf Museen, Absinth-Brennereien und ein kleines Kulturhotel namens «A Côte», in dem regelmässig Konzerte stattfinden, gibt es hier. Die ehemalige Markthalle im Zentrum mit ihren grosszügigen Arkaden beherbergt heute das weitherum bekannte Restaurant «Les Six-Commues», übrigens ein guter Ort, um Mariagen mit ausgewählten Mauler-Schäumern zu geniessen. Etwa den Mauler Chardonnay Sec, mit einem raffinierten Anflug von Restsüsse ausgestattet, zur «Terrine de Foie Gras Maison à l’Hydromel» oder die kräftige Cuvée Eclat Brut zu einem klassischen Wiener Schnitzel… 

Es schäumt in der Krypta
Gleich auf der anderen Seite, leicht zurückversetzt von der Hauptstrasse, liegt es, das kleine Kloster Saint-Pierre, anfänglich ein Ableger des berühmten Klosters Cluny, das die Weingeschichte des Burgunds entscheidend mitgeprägt hat. Von Môtiers aus begannen die Benediktinermönche im zehnten Jahrhundert mit der Kultivierung des Tales. Doch 1536 vertrieb die Reformation die Mönche. Die Kirche diente fortan als Scheune zur Aufbewahrung von Steuern in Form von Naturalien. 1762 bis 1765 lebte hier der Schriftsteller und Naturforscher Jean-Jacques Rousseau. Er erwog, im Kloster eine Druckerei einzurichten. 1829 erhielt das Kloster schliesslich seine bis heute andauernde Bestimmung und wurde zur Schaumweinkellerei. Es war Abram-Louis Richardet, der das Mousseux-Handwerk bei Bouvier Frères in Neuenburg erlernt hatte, der hier die ersten Schäumer herstellte. 1859 übernahm Louis-Edouard Mauler die Kellerei. Die Maulers stammen ursprünglich aus Obernai im Elsass, wo sie als Küfer und Weinproduzenten tätig waren. Wurden in den ersten Jahren nur wenige Tausend Flaschen pro Jahr hergestellt, so hat das Geschäft inzwischen eine beachtliche Dimension erreicht. Zwei Millionen Flaschen ruhen heute in den Kellern unter der ehemaligen Klosterkirche bei konstant tiefen Temperaturen. Und in der ehemaligen Krypta der Klosterkirche befindet sich nun der Trésor der Familie Mauler, mit raren Schäumern zurück bis 1892. 

Kloster, Lager für Lebensmittel, Rückzugsort von Jean-Jacques Rousseau und schliesslich eine Schaumweinkellerei: Die Abtei von Môtiers hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Plakate 
aus der Mauler-Geschichte haben die kirchlichen Bildnisse abgelöst …
 

Top-Cuvées werden von Hand gerüttelt
Klar, dass auch Mauler vom Schaumweinboom in der Schweiz profitiert. Heute werden rund 600 000 Flaschen pro Jahr abgesetzt, doppelt so viel wie noch vor zehn Jahren. Das moderne, 1992 erbaute Betriebsgebäude am Rande des Dorfes ist heute schon wieder zu klein, ein Erweiterungsbau ist geplant. Traditionell arbeitet Mauler bei den Basisprodukten im Sortiment auch mit Grundweinen aus Frankreich. Noch heute werden hierfür  Chenin Blanc und Colombard aus der Loire oder Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc aus Bordeaux eingeführt. Gut entwickelt hat sich aber auch das Segment der Topprodukte. Die sieben Prestige-Schäumer, von denen heute insgesamt rund 100 000 Flaschen produziert werden, stammen von Trauben, die in den Kantonen Neuchâtel, Waadt und Genf reifen. Mauler besitzt heute in Neuchâtel selber fünf Hektar Reben, dazu wird in der Westschweiz die Ernte von weiteren 25 Hektar zugekauft. Für die Vinifikation der Schäumer ist seit 2011 der junge Önologe Julien Guerin verantwortlich, der aus Mâcon im Burgund stammt. Quasi als Hommage an seine Heimat vinifiziert er seit einigen Jahren kontrolliert biologisch angebaute Pinot-Noir-Trauben aus einer Einzellage nördlich von  Mâcon zu einem speziellen Grundwein,  aus dem dann die Cuvée Eclat entsteht, ein charaktervoll kräftiger Schäumer, der im Sommer 2018 erstmals vorgestellt worden ist. Ganz allgemein setzt Mauler bei seinen Topweinen, die alle im Keller des Klosters von Hand gerüttelt werden, fast ausschliesslich auf die Sorte Pinot Noir, einzig bei der Cuvée Excellence Millésime werden auch 30 Prozent Chardonnay eingesetzt. Die Qualität der Mauler-Produkte überzeugt heute auch ambitionierte Schaumweintrinker. Mit Amélie Maurer ist nun bereits die fünfte Generation der Familie im Unternehmen präsent. Sie repräsentiert ein Haus, das bestens aufgestellt zu sein scheint für die Zukunft.


 

Unsere Favoriten

Maison Mauler

Cuvée Bel Héritage Brut 2012

17 Punkte | 2018 bis 2022

Reinsortiger Pinot Noir, fünf Jahre auf der Hefe gereift. Komplexe Aromatik mit einem Hauch von Erdbeeren, dazu Nüsse und Blüten sowie ein edler Touch von Gebäck. Im Gaumen sehr geradlinig, elegant und frisch.

Maison Mauler

Cuvée Louis-Edouard Mauler Brut 2011

17.5 Punkte | 2018 bis 2022

Reinsortiger Neuenburger Pinot Noir. Vielschichtige Aromatik mit dezenten roten Beeren, aber auch herbalen und würzigen Noten. Edles Gebäck. Im Gaumen kräftig, vielschichtig und lang­-
anhaltend.

Maison Mauler

Cuvée Eclat Brut

16.5 Punkte | 2018 bis 2022

Selektion aus einer biologisch bewirtschafteten Einzellage im Burgund. Reinsortiger Pinot Noir. Aromen von roten Beeren, aber auch Agrumen. Im Gau­men sehr kernig und klar. Eigenständige Cru mit Charakter.

Maison Mauler

Brut Millésime 2011

17 Punkte | 2018 bis 2022

Eine Neuheit: Reinsortiger Pinot Noir aus Neuenburg (AOC). Vielschichtige Aromatik mit einer Spur von Johannisbeeren, aber auch Grapefruit und Rosenblättern. Entwickelt im Gaumen viel Zug. Cremige Säure, frisch im Abgang.


Ein Brut mit der Grazie von «Jackie O»…

Schaumweine leben von schillernden Anekdoten aus dem Dunstkreis von Hochadel, Kultur und Celebrities. Zar Alexander II. trank Roederer Cristal, Sir 
Winston Churchill schwor auf Pol Roger. Nur welche Marke Marilyn Monroe für ihr mutmassliches Champagnerbad aus 350 Flaschen gewählt hat, ist leider nicht bekannt. Auch die Marke Bouvier Frères, ursprünglich in Neuenburg gegründet und heute in einem unscheinbaren Gewerbebau in 
Boudry zu Hause, hat durchaus einige illustre Reminiszenzen zu bieten. Schon 1831 wurden die Bouvier-Schäumer an das preussische Königshaus nach Berlin geliefert. Kein Wunder: Der damals amtierende Friedrich Wilhelm III. war wenigstens theoretisch auch Herrscher über das Fürstentum Neuenburg. Einen ganz besonderen Dankesbrief erreichte Bouvier am 19. Oktober 1952 aus dem Pen Y Gwyrd Hotel in Nant Gwynant in Nordwales. Die Crème de la Crème der britischen Alpinistenszene, allen voran Edmund Hillary und John Hunt, hatten in der Nacht zuvor ausgiebig und mit viel Bouvier-Schaumwein die Erstbesteigung des Mount Everest gefeiert. «Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es genau das richtige Getränk für diesen Anlass war», steht unter anderem im Brief. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass diese weltberühmten Bergsteiger in der Euphorie der Everest-Besteigung wohl auch so ziemlich jeden Champagner hätten bekommen können… Und dann ist da noch ein zweiter Dankesbrief vom November 1961. Absender: das Weisse Haus in Washington. Bei Bouvier hatte man ein paar Wochen vorher herausgefunden, dass die Firmengründer, die Frères Bouvier, von der gleichen Familie aus der Provence abstammen wie die Präsidentengattin Jacqueline Lee Bouvier Kennedy, und einige Flaschen ins Weisse Haus geschickt. «Der Präsident und seine Frau hätten diese grosszügige Geste sehr zu schätzen gewusst», steht im Dankesbrief.

«Mit dem Kick der hohen Lagen zeigen die Neuenburger Mousseux ganz besonders, was sie auszeichnet: Finesse und Frische.»

Minimale Dosage
Heute werden unter der Marke Bouvier Frères rund 50 000 Flaschen Schaumwein jährlich verkauft. Angeboten wird ein Rosé Demi-sec und der Flaggschiff-Wein des Hauses, der Blanc Brut. Beide werden aus Trauben aus dem Kanton Neuenburg produziert und tragen die «Neuchâtel AOC». Die Erträge der Chardonnay- und Pinot-Noir-Trauben sind mit rund 800 Gramm pro Quadratmeter drastisch tiefer als etwa in der Champagne, wodurch ein kräftigerer, ausgewogener Grundwein mit durchschnittlich 82 Grad Oechsle resultiert. Dies wiederum macht es möglich, die Weine mit einer vergleichsweise tiefen Dosage (Wein und Zuckerlösung) zu versehen. Enthalten Champagner mit der Bezeichnung «Brut» bis zu 15 Gramm Zucker pro Liter, so sind es beim Bouvier Brut lediglich deren vier bis sieben Gramm. So vereint der Blanc Brut in höchst gelungener Weise Kraft und Finesse. Verantwortlich für diese Stilistik, die ihn zum Prototyp eines hochwertigen Neuenburger Schäumers macht, sind Geschäftsführer Pierre-Alain Jeannet und besonders Kellermeisterin Janine Schaer. Grundsätzlich werden die Grundweine ohne biologischen Säureabbau gekeltert. «Doch wir sind hier nicht dogmatisch. Gerade in kühleren Jahren haben wir nichts dagegen, wenn ein Teil der Weine den Säureabbau durchläuft.»

Hohe Lagen – gute Säure
«Neuenburg bietet ideale Verhältnisse, um gute Schaumweine zu produzieren», sagt 
Pierre-Alain Jeannet. Die Winzer, von denen er die entsprechenden Trauben abnimmt, bewirtschaften meist nicht die milden Lagen direkt am See, die sich auf 430 bis 450 Metern befinden, sondern etwas höher gelegene Hügellagen zwischen 600 und 700 Meter über Meer. «Das gibt den Grundweinen den besonderen Kick, der notwendig ist, um frische Schäumer zu produzieren», sagt er. Die Parzellen im Weinbaudörfchen Bôle, die säurebetonte Weine mit tiefem pH-Wert ergeben, sind gemäss Jeannet die wohl besten Schaumweinlagen in Neuenburg. Im Wissen, dass früher nicht Chardonnay und Pinot Noir, sondern verschiedene Ursorten zur Mousseux-Produktion verwendet wurden, suchen Jeannet und Schaer heute vermehrt nach alten Sorten, die auch in Zeiten der Klimaerwärmung garantieren können, dass die Stilistik des Blanc Brut langfristig erhalten bleibt. Für besonders geeignet halten sie die alte Sorte Petit Meslier mit ihrer Veranlagung zu säureintensiven Weinen. Sie stammt aus der Champagne, wird aber dort nur mehr auf einigen wenigen Hektar angebaut. Doch allmählich gewinnt die Sorte auch dort wieder neue Anhänger. In Neuenburg hat ein Vertragswinzer von Bouvier Frères im Dorf Bevaix, genauer gesagt in der Lage Les Vaux, rund 2000 Petit Meslier-Stöcke gepflanzt. So enthält der Brut Blanc seit kurzem einen winzigen Anteil dieser raren Sorte. Bouvier Frères hat seit seiner Gründung als erstes Schaumweinhaus der Schweiz im Jahre 1811 auch turbulente Zeiten erlebt. Lange Zeit gehörte die Marke zum Imperium der Amann-Gruppe. Damals wurden die Schaumweine mit Trauben aus der Loire gekeltert. Seit 2002 befindet sich die Marke unter dem Dach des Cave des Coteaux. Und gedeiht seither prächtig. Für viele ist der Blanc Brut heute der Inbegriff eines hochwertigen Schäumers aus der AOC Neuenburg. 


 

Unsere Favoriten

Maison Bouvier Frères

Blanc Brut

17 Punkte | 2018 bis 2022

Zurückhaltend, aber sehr elegant in der Nase. Aromen von Agrumen, besonders Zitronen, aber auch feine Kräuter. Im Gaumen sehr ausgewogen und gut strukturiert. Mit kerniger Fülle und einer saftigen, tragenden Säure.

Maison Bouvier Frères

Rosé Demi-sec

16.5 Punkte | 2018 bis 2022

Klares, leuchtendes Rosé. In der Nase vielschichtig. Aromen von frischen roten Beeren, besonders Erdbeeren und Himbeeren, aber auch herbale Noten. Im Gaumen animierend, gutes Spiel zwischen Rest­zucker und Säure.

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