Die Heimat grosser Weine
Mein Weinweekend in Asti
Text: Christian Eder / Fotos: z.V.g.
Auf Piemontesisch heissen sie Sorì, die Hänge der Rebberge, die bis zu 50 Prozent steil sind: Sie prägen die Landschaft des Moscato Bianco im Herzen des Piemont. Hier liegt nicht nur die Heimat grosser Weine, sondern hier findet man auch Naturparks, stille Wälder und geschichtsträchtige Städte – wie Asti, das dem Asti DOCG den Namen gab.
Asti, die rührige und lebendige piemontesische Provinzhauptstadt im Südosten von Turin, hat dem Asti DOCG und dem Moscato d’Asti, aber auch der Barbera d’Asti den Namen gegeben: Sie ist nicht nur wegen des Weinfests Douja D’Or und des alljährlich im September stattfindenden Palio – ein mittelalterliches Pferderennen – einen Besuch wert, sondern auch wegen ihrer Kunstschätze und Museen. Rund um Asti liegen die Rebberge des Monferrato und des Langhe-Roero – seit 2014 UNESCO-Weltkulturerbe –, die zu den beeindruckendsten Kulturlandschaften Italiens zählen. Zahlreiche familiengeführte Weingüter laden ebenso zu einem Besuch ein wie kleine Restaurants oder Trattorien zu einem Ausflug in die traditionsreiche piemontesische Küche. Leckere Wildgerichte, Geflügel oder Rind werden durch Pilze oder weisse Trüffel aufgemotzt, weitere Klassiker sind auch das Carne cruda (rohes, feinzerhacktes Rindfleisch) oder Agnolotti del Plin (kleine handgemachte Ravioli), nicht zu vergessen die Bagna cauda (eine Art Fondue, bei dem rohes Gemüse in eine warme Sauce aus Olivenöl, Sardellen und Knoblauch gestippt wird) oder die Finanziera (ein Eintopf aus Innereien). Zu all diesen Gerichten passen die Weine des Piemont natürlich hervorragend.
Moscato und mehr
Der ideale Begleiter zur grossen Vielfalt an dolci – Süssspeisen –, aber auch ein hervorragender Aperitif ist natürlich ein Wein aus der weissen Königin der Rebberge, der Moscato Bianco. Moscato d’Asti DOCG ist ein leicht perlender, fruchtiger und süsser Wein, Asti DOCG ein meist nach der Metodo Martinotti im Drucktank hergestellter Schaumwein: In beiden Fällen werden die Trauben des Moscato Bianco (Muscat Blanc à Petits Grains) abgepresst, der entstandene Most wird geklärt und danach sofort stark gekühlt. Die mehrwöchige Gärung erfolgt in geschlossenen Tanks, um die natürliche Kohlensäure zu erhalten. Ist die Restsüsse erreicht, wird die Gärung durch Abkühlen unterbrochen.
«Je nach der Position der Rebberge hat der Moscato Bianco einen eigenen Charakter.»
Giacomo Pondini
Moscato d’Asti unterscheidet sich vom Asti Spumante durch niedrigeren Alkoholgehalt von 4,5 bis 6,5 Prozent (beim Spumante 6 bis 9,5 Prozent), niedrigeren Kohlensäuredruck von 1 bis 1,7 Atmosphären (Spumante: 3,5 bis 4) und einen höheren Alkoholgehalt von 10 Prozent (beim Spumante 9). Beim Moscato d’Asti wird der Jahrgang angegeben, beim Spumante noch relativ selten. Von angetrockneten Trauben gibt es auch noch den Moscato d’Asti Vendemmia Tardiva. Das Anbaugebiet für diese Weine erstreckt sich über 9900 Hektar in 51 Gemeinden (und drei Provinzen): Weinbau-Hochburgen sind die Gemeinden Costigliole d’Asti, Santo Stefano Belbo und Canelli.
Cesare Pavese
Santo Stefano Belbo ist hingegen wegen Cesare Pavese bekannt, der den Hügeln des Moscato zu literarischem Weltruhm verholfen hat: Pavese wurde 1908 in Santo Stefano Belbo geboren. Seine Werke hatten oft seine Heimat zum Thema und für eines davon – «La bella estate» («Der schöne Sommer») – wurde er 1950 mit dem Literaturpreis Premio Strega ausgezeichnet. Sein Roman «Il diavolo sulle colline» («Der Teufel auf den Hügeln») zählt ebenso zu seinen Hauptwerken wie «La luna e i falò» («Junger Mond»). Sein Grabmal ist am Eingang des Friedhofes von Santo Stefano Belbo zu finden, ein Museum und sein Geburtshaus widmen sich dort auch seinem Leben.
Die Moscato-Traube ist natürlich auch rund um Santo Stefano Belbo allgegenwärtig, degustieren kann man sie in ihren zahlreichen Varianten in den Restaurants und Bars der Umgebung – am besten gleich mit Blick auf die Hügel, wo sie gedeiht. «Je nach der Position der Rebberge in diesem ausgedehnten Gebiet hat der Moscato Bianco einen unterschiedlichen Charakter», sagt auch Giacomo Pondini, Direktor des Consorzio dell’Asti DOCG, der Winzervereinigung des Asti DOCG, «ein Beweis dafür ist zum Beispiel die Unterzone Canelli, die den eigenständigen Stil der Weine aus den Rebbergen rund um die gleichnamige Stadt repräsentiert und auf den Etiketten angeführt wird.»
Unterirdische Kathedralen
Canelli ist nicht nur deshalb einen Besuch wert: Die Cattedrali Sotterranee (unterirdische Kathedralen) von Canelli sind UNESCO-Weltkulturerbe. Sie wurden zum Teil labyrinthisch in den Hügel gegraben und dienten Kellereien wie Contratto, Gancia, Bosca und Coppo seit dem 19. Jahrhundert für die Produktion von eleganten Schaumweinen nach der Metodo Classico, der klassischen Flaschengärung. Längst wird hier aber auch Asti DOCG Spumante – neben der traditionellen Metodo Martinotti – von einigen Kellereien nach der klassischen Flaschengärung produziert. Aber in welcher Version auch immer – ob als cremiger Schaumwein oder als geschmeidiger Moscato d’Asti – der Asti DOCG ist immer ein authentischer Vertreter des Piemont, einzigartig in Aro- matik und Gusto
Erlebnis & Natur
Essen und Wein, Sport, Geschichte und Kultur: Die Hügel des Moscato d’Asti sind zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Aber gerade der September bietet zahlreiche Highlights.
Infos
Verkostung auf Schienen
Eine historische Eisenbahn, die durch die einzigartige Landschaft des Weltkulturerbes fährt: In hölzernen Waggons mit einer Garnitur aus dem Jahre 1928 durchquert man die Weinberge und geniesst die Fahrt, begleitet von einer Verkostung von Asti Spumante und Moscato d'Asti.
www.trenolmr.com
Im Schritt oder im Galopp
Unter der fachkundigen Führung der Landscape Storymover traben Sie im Pferdesattel durch die Weinberge von Moasca nach San Marzano Oliveto und beenden die Tour mit einem Glas Asti DOCG und einem Picknick in den Hügeln.
www.landscapestorymovers.it
Zu Fuss oder mit dem Fahrrad
Ultra Trail del Moscato
Der Ultra Trail del Moscato (22. bis 24. September) in Santo Stefano Belbo ist eine Trailtour durch die Weinberge des Moscato. Die Wanderroute ist 106 Kilometer lang, es gibt jedoch zahlreiche Optionen für eine kürzere Variante. Wem das zu mühsam ist, der kann mit dem E-Bike durch die Rebberge strampeln: Anbieter offerieren geführte Touren, in Santo Stefano Belbo, Cossano Belbo und Rocchetta Palafea können die Bikes an den Säulen des Consorzio dell’Asti aufgeladen werden.
www.dynamic-center.it
Weinfest
Douja d’Or
Die Douja d’Or ist neben dem Palio und dem Festival delle Sagre eine der drei wichtigsten Veranstaltungen im September in Asti. Bei Weinproben, der Verkostung lokaler Spezialitäten und zahlreichen kulturellen Events wird Asti in diesem Monat zu einer prachtvollen Bühne für Entdeckungen vielerlei Art. Bei der Veranstaltung, die bereits im Jahr 1967 ins Leben gerufen wurde, stehen heute die Weine der besten lokalen Winzer und die kulinarischen Traditionen des Gebietes im Mittelpunkt. Die Douja d’Or verdankt ihren Namen einem antiken Tongefäss, das zum Umfüllen, Aufbewahren und Servieren des Weines verwendet wurde: der Douja. Die Siegerweine erhalten daher auch einen goldenen Krug als Preis.
www.doujador.it
Essen & Trinken
Von den traditionellen Rezepten in den Osterien bis zur experimentellen Küche von Michelinstern-geschmückten Restaurants – in den Hügeln des Asti werden Feinschmecker fündig.
Tipps
Weinbar
Assetati, Asti
Lebhafte Enoteca & Wine Bar in einem, und das mitten im Zentrum von Asti. Ist man in Asti, ist der Aperitivo hier Pflicht, ansonsten gibt es eine breite Auswahl an Asti DOCG, Barolo & Co. Für die fachkundige Beratung sorgen die Wirte Liuba und Omar.
www.assetati.shop
Piemont pur
Del Belbo da Barbon, San Marzano Oliveto
Historische Taverne, die seit fünf Generationen von derselben Familie geführt wird. Eine wahre Gaumenfreude: Vitello tonnato (Kalbfleisch mit Thunfischsauce), Tajarin, das geschmorte Kaninchen, und das Siedefleisch vom Carello, dem Servierwagen.
Tel. +39 0141 831340
Merenda Sinoira
I Bùgianèn, Asti
In der Trattoria im Zentrum von Asti werden in einem modernen und zeitlosen Ambiente die Traditionen des Astigiano gepflegt: So wird Merende Sinoira serviert, das Mahl zwischen Mittag- und Abendessen, das einst bei den Bauern üblich war. Hervorragende Wein- und Vermouthkarte.
www.ibugianen.com
Weine und Küche
Centro Storico, Neviglie
In Neviglie in den Langhe kombiniert der Weinproduzent Roberto Sarotto im Restaurant «Centro Storico» traditionelle Gerichte mit kreativen Ideen und begleitet sie mit einer Auswahl der besten Etiketten aus dem Piemont.
www.robertosarotto.com
Speisen im Weinberg
Radici Mura Mura, Costigliole d’Asti
Mitten im Weinberg speisen kann man im «Le Marne-Relais» in Costigliole d'Asti, schon bei der Architektur wurde auf lokale Traditionen Bedacht genommen. Lokale und saisonale Produkte gehören dann ebenso dazu wie die Pflege der uralten bäuerlichen Tradition, alle Teile eines Tieres zu verwerten. Basis aller Gerichte sind immer handverlesene Zutaten von ausgewählten Produzenten. Dazu gibt’s eine Weinkarte mit mehr als 400 Etiketten.
www.radicimuramura.it
Küchenlegende
Guido da Costigliole, Santo Stefano Belbo
Einst von Guido Alciati und seiner Frau Lidia in Costigliole gegründet, hat das legendäre Restaurant seit mehr als 20 Jahren im luxuriösen Relais San Maurizio seinen Sitz. Sohn Andrea pflegt die Tradition seiner Eltern mit neuem Esprit. Probieren Sie das Menü Lidia e Guido Costigliole 1961, natürlich mit den eigenen Interpretationen von Vitello tonnato und Agnolotti del Plin. Die Weinkarte lässt ebenfalls nicht zu wünschen übrig.
www.guidodacostigliole.it
Aperitif mit Aussicht
Tra la Terra e il Cielo, Moasca
Ein Schloss aus dem Jahr 1300 mit herrlichem Blick über die Hügel – in diesem aussergewöhnlichen Ambiente zwischen Erde und Himmel liegt dieses Restaurant, das imposant in die alten Gemäuer mit ihren dominanten Türmen eingebettet ist: Den Aperitif geniesst man im Garten, gespeist wird dann inmitten der alten Gemäuer mit Blick auf die umliegenden Hügel, die Zutaten stammen von dort, aber auch aus dem nahen Mittelmeer.
www.tralaterraeilcielo.org
Übernachten
Die Asti-Hügel sind zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert: Je nach Lust und Laune kann man hier zwischen einem Agriturismo oder einem charmanten Hotel wählen.
Tipps
Relax pur
Relais Villa Prato, Mombaruzzo
Stilvolle Zimmer, Aussenpool und Spa sowie ein erstklassiges Restaurant: Ein Aufenthalt in der «Villa Prato» ist Entspannung pur. Das Anwesen gehört der Familie Berta, einem bekannten Hersteller piemontesischer Grappe und anderer Destillate.
www.relaisvillaprato.it
Gastfreundschaft im Grünen
La Giribaldina, Calamandrana
Ein Bauernhaus zwischen Wäldern und Weinbergen wurde in eine gemütliche Herberge inmitten der eigenen Rebberge umfunktioniert, natürlich mit Aussicht, Pool und guter Küche. Dazu kann man die selbst produzierten Weine verkosten.
www.giribaldina.it
Pool zwischen den Reben
Marenco, Strevi
Die Familie Marenco – traditionsreiche Weinproduzenten in Strevi im Südosten des Piemont – hat ihre «Cascina Valtig- nosa» in einen idealen Rückzugsort inmitten der Rebberge verwandelt: Planschen im Swimmingpool inklusive.
www.marencovini.com
Übernachten im Rebberg
Resort Almaranto, Calamandrana
Das Resort mit seinen 23 Zimmern Wellness, einer gemütlichen Cocktail-Bar, Restaurant und Bistro, natürlich einem Pool und einer einzigartigen Lage über dem Tal inmitten von Rebbergen. In der hauseigenen Kochschule kann man seine Kenntnisse der piemontesischen Küche vertiefen.
www.almaranto.it
ll Villaggio Narrante, Serralunga d’Alba
Adelssitz im Grünen
Einst im Besitz des piemontesischen Königshauses, wurden auf dem Gut Fontanafredda vier historische Gebäude umfassend renoviert und in elegante Unterkünfte umgewandelt – plus Schwimmbad, Spa und allen Annehmlichkeiten, die man sich nur wünschen kann. Gleich daneben liegen das Michelin-Stern-Restaurant «Guido» (von Ugo Alciati geführt) und die Osteria «Disguido».
www.villaggionarrante.it
Villa Pattono, Costigliole d’Asti
Schlafen wie im Settecento
Charmantes Relais, dessen Ursprünge auf das 18. Jahrhundert zurückgehen und dessen Zimmer und Suiten einen spektakulären Blick auf die umliegenden Weinberge bieten. In den oberen drei Etagen des Turms befindet sich die Suite «La Torre», die sich durch eine Terrasse mit 360-Grad-Aussicht und einen kleinen, ganz privaten Wellnessbereich auszeichnet. Und der grosszügige Pool liegt auch hier inmitten der Rebberge mit Blick über die Landschaft.
www.villapattono.com
Locanda Cossetti, Incisa Scapaccino: Ranch und Weingut
Weingut, relaxtes Restaurant mit traditioneller wie auch kreativer piemontesischer Küche im ehemaligen Stall, dazu noch Herberge (mit komfortablen Zimmern) und Pferderanch für die Liebhaber des Reining: 23 Quarter Horses – eine Pferderasse aus Mustang und englischen Pferden – stehen für Ausritte und geführte Touren in der einzigartigen Landschaft des Piemont bereit. Keine Angst: auch für Anfänger kein grosses Problem.
www.locandacossetti.com
Kultur & Handwerk
Schon die Römer schätzten die warmen Quellen von Acqui Terme, später haben Maler und Dichter die einzigartige Schönheit der Landschaft besungen.
Tipps
Kunst
Der Poet der Hügel
Dem Dichter Cesare Pavese ist eine Dauerausstellung im Geburtsort Santo Stefano Belbo gewidmet, sein Grab ist auf dem kleinen Friedhof noch heute ein beliebtes Ziel für Literaturliebhaber.
www.fondazionecesarepavese.it
Architektur
Die unterirdischen Kathedralen
Canelli ist berühmt für seine «unterirdischen Kathedralen»: alte Keller, die seit 2014 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und die Geschichte des piemontesischen Schaumweins erzählen. Die Keller der Firma Bosca voller künstlerischer Installationen und Lichtspiele sind – neben Contratto, Gancia oder Coppo – ganz besonders einen Besuch wert.
www.bosca.it
Slow Food Presidio
Passito aus dem Valle Bagnario
Ein kleines Tal bei Strevi im südostlichen Teil des Piemont: Hier soll die Heimat das Moscato Passito liegen. Daran erinnert auch das Slow Food Presidio Valle Bagnario: Die Weine werden bis heute nach traditioneller Machart von einer Reihe von Produzenten, die sich zusammengeschlossen haben, produziert.
vinipassitivallebagnario.interfree.it
Einkaufen
Barbero Torroneria
Eine Schokoladen- und Nougatfabrik mitten in der Stadt: Die Familie Barbero produziert hier nicht nur den klassischen Torrone, sondern auch andere süsse Köstlichkeiten aus besten regionalen Grundprodukten, allen voran den Haselnüssen, die im Piemont auf jedem zweiten Hang gedeihen.
www.torroneshop.it
Baden wie die Römer
Acqui Terme
La Bollente – die Siedende – heisst die Quelle, und sie sprudelt kochend heiss im Zentrum von Acqui Terme aus dem Boden. Die Schwefelquellen der Stadt im Südosten wurden für ihre gesundheitsfördernde Wirkung deshalb schon von den Römern geschätzt. Die Terme Nuova im «Grand Hotel», dem ersten Haus am Platz, soll im Sommer 2023 nach einer längeren Pause wieder eröffnet werden.
www.turismo.comuneacqui.it
9900
40%
9900 Hektar
umfasst das Anbaugebiet des Asti DOCG und erstreckt sich über 51 Gemeinden in drei Provinzen.
40%
sind die Sorì des Moscato steil.
Mittelalter pur
Der Palio von Asti
Am 10. August 1275 führten die Astesier den Palio vor den Mauern von Alba zu Ehren des heiligen Secondo durch: Seit damals ist das historische Pferderennen, ähnlich wie der Palio von Siena ohne Sattel geritten, aus dem Brauchtum der piemontesischen Stadt nicht mehr wegzudenken. Jedes Jahr im September ist es wieder so weit: 21 Jockeys auf genauso vielen Pferden vertreten die Stadtteile Astis. Der Sieg wird dem Pferd zugeschrieben, das zuerst über die Ziellinie geht – mit oder ohne Jockey. Der historische Umzug ist ebenfalls eine der Besonderheiten des Palio di Asti. Es wird feierlich vom Hauptmann des Palio, den Magistraten und den Rittern eröffnet. Mehr als 1000 kostümierte Teilnehmer lassen anschliessend Höhepunkte der Geschichte wiedererstehen.
www.visit.asti.it