Zwei Weltkulturerbestätten, der Canal du Midi und eine mittelalterliche Cité - was will man mehr?!
Mein Weekend in Carcassonne
Text: André Dominé
Fotos: Julien Roche, Guilhem Canal Photographer, André Dominé, Adobe Stock / Pablo Boris Debat, OMT Carcassonne, Abacapress / Philippe Louzo, Brahim Abdellaoui, Andreas Durst
Mit zwei Weltkulturerbestätten, dem Canal du Midi und ihrer mittelalterlichen Cité, ist Carcassonne immer einen Besuch wert. Dabei bleibt der eigentliche Stadtkern La Bastide oft unbeachtet – zu Unrecht. Was Wein betrifft, beliefern fünf umgebende Appellationen die Stadt, wo man die Kreationen der besten Winzer des Languedoc entdecken kann.
Sie strömen in Scharen über die Zugbrücke und durch die Porte Narbonnaise in die Cité, die enorme Festung von Carcassonne. Wer sich dabei erhitzt, kann sich seit kurzem nur einige Meter die Gasse hinauf mit einer der zahlreichen Eissorten der Belle Aude erfrischen, in bester handwerklicher Qualität. Am Ende der Gasse steht man dem Château Comtal gegenüber, der sehenswerten Burg der Grafen Trencavel, Anhänger der Katharer. Als die Cité vom Kreuzzug gegen die Albigenser belagert wurde, ergab sich Raimond-Roger Trencavel Anfang August 1209, um seine Untertanen zu retten. Drei Monate später starb er in seinem eigenen Gefängnis. Die Cité ist aufgeladen mit Historie und Geschichten, und trotz des üblichen Gewimmels an Besuchern wird man davon doch erfasst. Wir gönnen uns eine Pause auf der von Bäumen beschatteten Place Marcou, die von Bar-Restaurants gesäumt ist. Wenn dort zu viel Betrieb herrscht, kann man im «Comte Roger» einkehren. Übrigens verzeichnet die Weinkarte einige der besten Gewächse der Region. Ein anderer Fluchtpunkt in der Cité ist die «Bar à Vin» in der Rue du Plô. Hinter einer hohen Mauer verbirgt sich ein schöner schattiger Garten, wo man sich abseits des Treibens ein paar Tapas und ein Glas Wein genehmigen kann. Nur später am Abend kann es laut und hektisch werden.
Der Hügel der Cité, 150 Meter über dem Fluss Aude und gegenüber der heutigen Stadt, war seit dem Altertum ein strategischer Ort, wo sich wichtige Wege kreuzten. Unter den Römern entstand die Kolonie Julia Carcaso. Durch Handel mit Wein gewann sie an Bedeutung und im 3. Jahrhundert erste Festungsmauern. 1226 fiel sie dem Königreich zu. Louis IX. liess die zweite Mauer errichten – als Bastion gegen das Königreich Aragón. Doch mit dem Frieden von 1659, der die Grenze ins Roussillon verlegte, verlor sie jegliche Bedeutung. Da zu der Zeit die Tuchindustrie in der Unterstadt, der Bastide Saint-Louis, aufblühte, siedelten alle Institutionen dorthin über und gut situierte Bürger errichteten dort prächtige Stadthäuser. Die Cité verkam. Nur die Ärmsten blieben zwischen verfallenden Mauern. Der einst so stolzen Anlage drohte der völlige Untergang.
Die Rettung der Cité
Der Historiker Jean-Pierre Cros Mayrevieille war der Erste, der dagegen opponierte. Prosper Mérimée, Schriftsteller und Inspektor der historischen Monumente, begeisterte sich für die Cité, stellte deren Basilika 1840 unter Denkmalschutz, die Festungsmauern 1862. Viollet-le-Duc, bekannter Architekt, übernahm die Restaurierung nach Gutdünken. Oft angefeindet, kann man ihm danken, dass die Cité noch heute steht. Schon Anfang 1900 kamen erste Touristen. Im Jahre 1913 zählte man bereits 50 000. Die Cité wurde zur Attraktion. Nachdem man 2017 zwei Millionen Besucher überschritt, hat Covid deren Anzahl um über 30 Prozent reduziert. Vorübergehend. Die vielen Tagesgäste haben kein Auge für die Bastide. Auch sie erlitt durch den Verlust der Tuchindustrie einen Niedergang. Doch das Blatt hat sich gewendet. Schlendert man durch die Rue de Verdun, der Hauptgeschäftsader, stösst man auf Florence Carayons vorbildlichen Obst- und Gemüseladen Le Fruitier, ein Stück weiter auf die überraschenden Kreationen von Patissier Rémi Toujas.
«Von Anfang an war es wichtig, sich ans Terroir anzuheften.»
Gilles Goujon
Höher hinauf wartet La Ferme mit einer unglaublichen Auswahl an Weinen auf, von der vielfältigen Feinkost ganz zu schweigen. Nur um die Ecke bietet die licht gestaltete Fromagerie Bousquet sofort einen Überblick über das exzellente Angebot. Offensichtlich sind die Carcassonnais Gourmets. Die 1768 erbauten Markthallen sind die richtige Adresse für den Samstagmorgen. Dann drängt sich dort halb Carcassonne und die Ambiance ist hinreissend. La Bastide lebt auf, hat Lust auf Leckeres, auf Qualität, auf Leben. Während im Juli die Cité ihr Festival mit grossen Namen und teuren Tickets durchführt, hält La Bastide mit einer Fülle an Gratis-Events dagegen.
Im Alterride in der Fussgängerzone leihen wir uns Fahrräder, eine der schönsten Weisen, den Canal du Midi zu entdecken. Auf dem einstigen ebenen Treidelpfad kommen wir herrlich bequem voran. Wir nehmen uns Trèbes zum Ziel, nicht zuletzt wegen «Le Moulin», dem sympathischen Restaurant an der Schleuse. Wir freuen uns, die Cuvée Occitania vom Château Rives Blanques auf der Karte zu entdecken, ein reiner Mauzac aus Limoux. Wir wundern uns über den günstigen Tarif. «Ich möchte bei den Weinen bei demokratischen Preisen bleiben», erklärt Wirtin Sophie. Es sind nur gut zehn Minuten bis zur Domaine de Cantalauze, wo wir uns bei Thomas Sananes angemeldet haben. In der einst riesigen Gutskellerei hat er einen kleinen Teil restauriert. Vor sechs Jahren hat er auf Wein umgesattelt. Seither lässt er sich Jahr um Jahr die Freiheit, Weine nach Lust und Laune zu machen. Immer originell mit schöner Frische. «Die kommt vom Boden», ist er überzeugt. In den Weindörfern und auf den Gütern hier im Languedoc teilen die Winzer ihre Passion mit den Besuchern. Grund genug für einen Besuch.
Erlebnis & Natur
Carcassonne regiert als Präfektur über das Departement Aude, und das bietet vom Mittelmeer durch die Corbières bis zu den Pyrenäen reichlich Abwechslung.
Erlebnis: Mittelalter pur
Mit 52 Türmen, den doppelten Festungsmauern sowie der eingeschlossenen Burg gilt die Cité de Carcassonne als eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Gesamtanlagen der Welt. Sie wurde 1997 zum UNESCO-Erbe erklärt. Während man Burg, Museum und Mauern nur gegen Eintritt besichtigen kann, hat man zum Inneren der Cité rund um die Uhr Zugang. Im Inneren der Festung steht etwa die Basilika mit ihren grossartigen Buntglasfenstern aus dem 14. Jahrhundert. Heute beherbergt sie eine Fülle an Läden und Restaurants sowie zwei Hotels.
Wandern: Kanal der Entspannung
Pierre-Paul Riquets Geniestreich, Atlantik und Mittelmeer mit einem Kanal von Toulouse nach Sète zu verbinden, diente von 1681 bis in die 1970er Jahre regem Warentransport, vor allem Wein und Getreide. Längst wurde der Canal du Midi von Urlaubern erobert. Man kann auf ihm als Freizeitkapitän schippern, einen Ausflug buchen oder auf dem Treidelpfad entlang seinem Ufer Radtouren unternehmen oder wandern. Im «Moulin de Trèbes» oder auf seiner grossen Terrasse gegenüber der Schleuse verwöhnen Pascal und Sophie Ledroit ihre Gäste mit feiner Küche und guter Weinauswahl.
(Unbedingt reservieren: www.lemoulindetrebes.com)
www.grand-carcassonne-tourisme.fr
Infos
Nach Lust und Laune
Die Facetten von Carcassonne kann man leicht zu Fuss oder – wenn man weiter ausholen will – mit dem Fahrrad erkunden. Doch wer Lust auf wilde Natur bekommt, findet sie nah der Stadtgrenzen und zum Mittelmeer ist es nur eine Stunde Fahrt.
www.tourisme-carcassonne.fr
Wein auf der Spur
Die Stadt ist von mehreren Appellationen umgeben. Mit viel Know-how und Humor organisiert Wendy Gedney
seit Jahren acht halb- oder ganztägige Weintouren, Verkostungen in ihrer L’Ancienne Cave in Villeneuve-Minervois oder Wanderungen durch die Weinberge um ihr Dorf. Auf Englisch oder Französisch.
www.vinenvacances.com
Essen & Trinken
Ob Cité oder Bastide, es gibt viele nette bis sehr gute Restaurants. Der gastronomische Höhepunkt liegt aber ein gutes Stück ausserhalb in einem Dorf.
Auberge du Vieux Puits: Genussgipfel
Die Fahrt durch die faszinierenden Corbières zum abgelegenen Fonjoncouse ist allein schon ein Erlebnis. Doch was einen bei Gilles Goujon erwartet, wird man nicht vergessen. Denn nicht ohne Grund zählt seine Auberge zu den besten Restaurants der Welt. Gericht auf Gericht Überrascht durch Kreativität, Kunst, Geschmack und Präzision. Hinzu kommt eine herrlich entspannte Atmosphäre, zu der ein aufmerksamer und humorvoller Service beiträgt. Unbedingt lange im Voraus reservieren.
www.aubergeduvieuxpuits.fr
Gutsrestaurant: Auf Pennautier zu Tisch
Das sehenswerte Château de Pennautier – als Versailles des Südens bekannt – ist zugleich ein bedeutendes Weingut im Cabardès vor Carcassonnes Toren und Vitrine der übrigen fünf Weingüter der Familie de Lorgeril. Ihr Restaurant «La Table du Château», ein Klassiker unter den Einheimischen, brilliert mit Franck Debethunes schmackhafter und beschwingter mediterraner Küche. Dazu gibt es die reiche Weinauswahl des Hauses, die man in der angeschlossenen Boutique auch erwerben kann.
www.lorgeril.wine
Rémi Touja: Inventiv
Er wuchs auf einem Hof im Gers zwischen Weinbergen, Feldern und Geflügel auf und kam früh auf den Geschmack guter Dinge. Nach der Hotelfachschule arbeitete er unter Köchen in diversen Spitzenrestaurants, was ihn zu eigenen Kreationen inspirierte. Mit ihnen brachte er es 2013 zum «Champion de France du Dessert». Das feuerte ihn dazu an, sich 2016 als Patissier selbständig zu machen. Mit seinen köstlichen Werken möchte er Emotionen bereiten, was ihm bestens gelingt.
www.patisserie-remi-touja.fr
Tipps
Le Fruitier: Gesundes von der Fachfrau
Der Titel «Meilleur Ouvrier de France» («Bester Arbeiter Frankreichs») wird in vielen Sparten vergeben, aber bei Obst und Gemüse ist er selten. Florence Carayons Passion für bestes Obst und Gemüse brachte ihn ihr 2011 ein. Abgesehen von exzellenter Auswahl und Qualität beweist sie Kreativität in spektakulären Körben, Gestecken und Spiessen und ihren sehr originellen Konfitüren.
www.lejardindufruitier.com
La Brasserie à 4 Temps: Auf dem Punkt
Wenn ein Zwei-Sterne-Chef wie Franck Putelat («Le Parc» zu Füssen der Cité) eine Brasserie konzipiert, dann trifft er alle Nägel auf den Kopf. Zuerst der Ort: neben der Porte des Jacobins. Dann vier Tageszeiten von 7 bis 22 Uhr, vom Frühstück über Mittagessen und Tea-Time bis zum Diner. Von Bellotta- Schinken über Tatar vom Charolais, Fischtopf mit Seeteufel zu Kalbsnieren und Bitterschokoladen-Dessert. Dazu eine kleine, aber engagierte Weinauswahl aus der Region.
www.brasserie4temps.com
Comte Roger: Tradition & Moderne
Beliebtes Restaurant im Herzen der Cité mit schöner Terrasse und modern gestaltetem Saal. Chef Pierre Mesa ist für sein hausgemachtes Cassoulet bekannt, aber praktiziert sonst eine leichtere Küche hauptsächlich auf der Basis lokaler Produkte, denen er gern mit Zitrusfrüchten, Kräutern und orientalischen Gewürzen eine persönliche Note verleiht. Gute Weinkarte.
www.comteroger.com
Übernachten
Carcassonne ist gut mit Hotels für jedes Budget bestückt. Individuell betreut wird man in Chambres d’Hôtes in der Stadt oder bei Winzern der Umgebung.
Hôtel de la Cité & Spa
1909 eröffnet, um ersten Besuchern der Cité Unterkunft zu bieten, hat es schon immer internationale Prominenz angelockt. Das Flair vergangener Zeit, verbunden mit Fünf-Sterne-Luxus, gibt ihm aktuellen Reiz. Hineintauchen Gäste im «Jardin d’Hiver» in dieses Flair, wo vier Wandgemälde Carcassonnes Entstehung aufzeichnen. Die Bar-Bibliothek lädt zum Sinnieren ein, bevor man neogotisch in der Barbacane diniert. Vom weitläufigen Garten mit seiner Weinbar geniesst man den besten Blick auf die benachbarte Burg.
www.cite-hotels.com
Bed & Breakfast: La Villa charmant
Unterhalb der Cité mit Blick auf die Burgmauern empfängt Juliette ihre Gäste mit Charme. Nach Jahren im Ausland hat die Ingenieurin aus der Bretagne das geräumige Wohnhaus renoviert und jedem der vier Zimmer mit Bad eine andere Farbe und persönlichen Touch gegeben. Zum Frühstück gibt es selbstgebackene Madeleines oder Brioche, bei schönem Wetter im Garten unter dem hohen Feigenbaum. Juliette ist eine unerschöpfliche Quelle guter Tipps. Pool & Parking.
www.lavilla-carcassonne.com
Bed & Breakfast: 45 BB kosmopolitisch
Sadie, Chinesin aus Singapur, und Joachim, Österreicher aus Neuseeland, kehrten mit dem Brexit England den Rücken und hauchte dem alten Stadthaus am Boulevard Barbès neues Leben ein. Modern ausgestattete Zimmer mit Naturmaterialien und Bädern, angenehme Terrasse und schöner Pool. Das Paar achtet darauf, dass es seinen Gästen an nichts fehlt, und das nicht nur beim ausgezeichneten Frühstück. Perfekt, um die Bastide zu Fuss zu erkunden.
www.45bb.fr
Tipps
Domaine de Cantalauze: viel Platz
Schon jung kommerziell erfolgreich, übernahm Thomas Sananes 2015 die Domaine de Cantalauze bei Trèbes mit 45 Hektar Reben, um selbst etwas zu produzieren. Dazu gehörten das Herrenhaus La Maison Rouge von 1860 mit fünf und L’Ancien Pigeonnier aus dem 17. Jahrhundert mit vier Zimmern. Beide mit höchstem Komfort renoviert und mit Zugang zum grossen Pool. Ideal für Ferien en famille oder mit Freunden. Thomas selbst wurde vom Weinvirus gepackt. Jedes Jahr wählt er fünf Hektar besonderer Parzellen aus (die Lese der anderen geht in die Kooperative), um «mein Terroir in Wein» zu verwandeln, den er Gästen und Besuchern mit Passion vorstellt.
www.cantalauze.com
Clos de Vènes: Individualität voran
Im grosszügigen alten Herrenhaus mitten in Saint-Couat d’Aude, eine halbe Stunde von Carcassonne entfernt, haben Sylvie und Christophe Jacquel fünf Gästezimmer eingerichtet. Zwei zeigen den Stil der Gründerzeit, drei persönlichen Charme. Das entkernte Nebenhaus und die Terrasse davor bieten reichlich Raum zum Entspannen. Das Paar liess das Elsass zurück, um sich im Süden Wein und Gastlichkeit zu widmen. Christoph gelingen mit biologischen und biodynamischen Methoden aussergewöhnliche Weine mit ganz eigenem Charakter. Im Sommer betreiben die zwei im nahen Homps am Canal du Midi das Gartenrestaurant «Les Tonneliers».
www.closdevenes.com
Wein in reicher Auswahl
Carcassonne ist von den AOPs Corbières, Minervois, Cabardès, Malepère sowie der IGP Cité de Carcassonne umgeben.
18 000 Hektar
4 Weingüter
Auch Limoux mit Schaum- und Stillweinen ist nah.
Auf 18 000 Hektar summiert sich die Rebfläche der vier Appellationen, die fast an die Stadtgrenze Carcassonnes stossen.
4 Weingüter befinden sich auf dem Stadtgebiet.
Weingut: Domaine des Deux Clés
Nach mehreren Wanderjahren fanden Gaëlle und Florian Richter 2015 in Fontjoncouse in den Haut-Corbières, was sie suchten: ein kühles Terroir, um selbst Weine mit Eleganz und Finesse von eigenen Weinbergen zu erzeugen. Dort konnten sie teils hundert Jahre alte Parzellen von Macabeu, Carignan und Grenache übernehmen. Sie arbeiten im Einklang mit der Natur und ohne Kompromisse, was Qualität angeht. Ihre Weine begeistern. Der Jahrgang 2021 bringt ein bestens gemeistertes Plus an Frische.
de.domaine-des-deux-cles.com
Verkostung: Trüffel & Wein
In der animierten Rue Trivalle stösst man auf Barrière Truffes L’Atelier. Treten Sie ein, es erwartet Sie ein unvergessliches Erlebnis. Trüffelexperte Philippe, lange Zeit Trüffelberater der Bauernkammer, betreibt seine winzige Bar, um seine Passion für Trüffel und Wein zu teilen. Nur mit frischen Trüffeln, eine von fünf Arten, die gerade Saison hat. Zum Auftakt rät er zu Toasts mit zerdrückter Sommertrüffel. Dazu passe Weisswein am besten. Er lässt die Gäste drei verschiedene probieren. Jeder trifft so seine Wahl aus bestens ausgesuchten Weinen der nahen Gebiete. Glasweise oder auch zum Mitnehmen. Highlights mit Trüffel sind Ei aus dem Ofen, zerdrückte Kartoffeln, Tunfisch-Carpaccio oder Eis.
51 Rue Trivalle | Tel. +33 (0)4 68 25 92 65
Tipps
Le Comptoir de la Cité
1885 liess Likörfabrikant Michel Sabatier sein Kontor im Jugendstil errichten. Völlig renoviert ist es jetzt das Schaufenster der Vignobles Foncalieu und ihrer 650 Winzer. Hier stellen sie an die hundert Weine vor. Afterworks und im Sommer diverse Events mit Blick auf die Cité.
www.comptoirdelacite.com
Domaine de Mouscaillou
Dieser Abstecher ins Terroir von Limoux führt nach Roquetaillade, sein spekta- kulärstes Winzerdorf. Hier erzeugt das junge Paar Thomas und Camille Fort hervorragend alternden weissen Limoux, stimulierenden Crémant Brut Nature und Rosé, Pinot Noir voll Finesse und ganz neu den Mauzaïc aus 70 Varianten der Sorte Mauzac.
www.mouscaillo.com
Le Chais Port Minervois
Am Quai des Tonneliers im Kanal-Hafen von Homps bietet die Maison des Vignerons du Minervois eine grandiose Auswahl an Weinen von 140 Weingütern und Kellereien. Darunter mehrere der spannendsten Erzeuger wie Clos du Gravillas, Clos Centeilles, Pierre Cros oder Clos du Marbrier. Netter Empfang.
www.maisondesvinsduminervois.com
Office de Tourisme de Carcassonne
In der geschäftigen Rue du Verdun erhalten Sie eine Fülle an Tipps für Ihren Aufenthalt, ob für Unterkünfte, Restaurants, Programme für Familien oder Infos zum Festival der Cité im Juli mit seinen berühmten Gruppen, aber auch zum Off in La Bastide mit ihren tollen Gratis-Events.
www.tourisme-carcassonne.fr